Mittwoch, 19. Juni 2013 / 00:13:18
Schwere Gewitter in der Ostschweiz
St. Gallen - Heftige Gewitter haben in der Ostschweiz am Dienstagabend Stromunterbrüche ausgelöst. Betroffen waren vor allem das Rheintal, die Bodenseeregion, das Fürstenland und das Appenzeller Vorderland. Auf dem Greifensee bei Uster ZH gerieten Segler und Schwimmer in Seenot.
Blitze schlugen vorwiegend in die 110'000-Volt-Freileitungen der Axpo ein, wie die St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG am späten Abend mitteilte. Die dabei entstehenden Kurzschlüsse werden durch Kurzunterbrechungen automatisch behoben, so dass die Unterbrüche jeweils nur kurz waren.
In Uster im Zürcher Oberland hielten starke Gewitter die Feuerwehr und den Seerettungsdienst auf Trab. Fünf Segler und zwei Schwimmer gerieten auf dem Greifensee bei Uster in akute Seenot und brauchten Hilfe, wie die Stadtpolizei mitteilte.
Die sieben Menschen - sechs Erwachsene und ein Kind - waren vom schnell aufziehenden Gewitter überrascht worden. Die Rettungskräfte konnten alle sicher an Land bringen.
In der Stadt Uster musste die Feuerwehr mehrere Keller auspumpen und umgeknickte Bäume von den Strassen räumen. Im Ortsteil Nänikon deckte der starke Wind ein Haus vollständig ab.
bert (Quelle: news.ch)
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