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Nasrallah hat seine Milizen im syrischen Bürgerkrieg verteidigt und sie auf einen Sieg eingeschworen.

 
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Samstag, 25. Mai 2013 / 21:28:00

Nasrallah verteidigt Eingreifen libanesischer Milizen in Syrien

Istanbul/Damaskus - Libanesische Milizen mischen sich immer stärker in den syrischen Bürgerkrieg ein. Der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, hat das Eingreifen seiner Milizen im syrischen Bürgerkrieg verteidigt und sie auf einen Sieg eingeschworen.

Die Hisbollah werde nicht zuschauen, wie Extremisten gemeinsam mit den USA und anderen westlichen Staaten Syrien das Rückgrat brechen. Ein Sturz des Regimes von Baschar al-Assad komme nicht in Frage.

«Ich verspreche Euch den Sieg», sagte Nasrallah am Samstag in einer Fernsehansprache. Was an der syrischen Grenze passiere, sei eine Gefahr für den Libanon.

An Kämpfe um Kusair beteiligt

Milizionäre der Hisbollah kämpfen in Syrien in grosser Zahl an der Seite der Regierungstruppen gegen die Rebellen. Laut Aktivisten beteiligen sich inzwischen allein an der Schlacht um die strategisch wichtige Stadt Kusair an der Grenze zum Libanon rund 2000 Kämpfer der Schiitenbewegung.

Mit Hilfe der Hisbollah hätten Regierungstruppen eine neue Offensive gestartet, sagte Abu Raad, ein syrischer Aktivist aus der Region, der Nachrichtenagentur dpa: «Rauchschwaden überziehen das Gebiet, und es fallen mindestens 50 Geschosse pro Minute auf die Stadt.»

Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana meldete derweil, dass die Streitkräfte zahlreiche «Terroristen» in Kusair getötet hätten.

Das Blutvergiessen in Syrien weitet sich jedoch auch immer mehr auf den Libanon aus. Im Nordlibanon sind nach Angaben aus Sicherheitskreisen bei Kämpfen zwischen Unterstützern des Assad-Regimes und dessen Gegnern binnen einer Woche mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen.

Frage der Waffenlieferung spaltet die EU

Österreich warnte unterdessen vor einer Bewaffnung der syrischen Rebellen. Aussenminister Michael Spindelegger wies vor den Beratungen über das EU-Waffenembargo gegen Syrien an diesem Montag auf Konsequenzen für die UNO-Mission auf den Golanhöhen hin. «Für uns wäre es in diesem Fall sehr, sehr schwierig, das Mandat weiter auszuüben», sagte er der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Samstag).

Mit rund 370 Soldaten stellt Österreich etwa ein Drittel der UNO-Truppe, die auf dem Golan seit 1974 die Einhaltung der Waffenstillstandsvereinbarung zwischen Israels und Syrien überwacht.

Wenn die EU-Aussenminister bei ihrem Treffen am kommenden Montag in Brüssel keine einstimmige Entscheidung treffen, laufen Ende Mai sämtliche EU-Sanktionen gegen Syrien aus. Vor allem Grossbritannien verlangt, dass einzelne EU-Staaten künftig die Aufständischen mit Waffen für ihren Kampf gegen Assad beliefern dürfen.

Der Syrienkonflikt hat seit seinem Beginn im März 2011 UNO-Zählungen zufolge mehr als 80'000 Menschen das Leben gekostet.

 

tafi (Quelle: sda)

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