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Tor zum 1:0 durch Nino Niederreiter.

 
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Samstag, 18. Mai 2013 / 20:25:00

Die Schweiz steht im Final!

Das Schweizer Nationalteam greift an der WM in Stockholm nach Gold! Das Team von Sean Simpson bezwang im Halbfinal die USA 3:0 und spielt am Sonntag gegen Gastgeber Schweden sensationell um den WM-Titel.

Eine der grössten Schweizer Sport-Sensationen ist perfekt. Dank Toren von Nino Niederreiter, Julian Walker und Reto Suri steht die Schweiz erstmals in seiner Geschichte im Final einer Eishockey-WM. Die erste Medaille an einem Titelkampf seit 60 Jahren und der Bronze-Medaille von 1953 (WM in St. Moritz) haben die Schweizer bereits auf sicher.

Eine silberne WM-Auszeichnung haben die Schweizer bereits einmal gewonnen, 1935 in Davos. Doch diese Medaille 78 Jahre später ist deutlich höher einzustufen als jene und als alle acht gewonnenen bronzenen Auszeichnungen. Neun Spiele, neun Siege - und das gegen Nationen, in denen es nur so von NHL-Stars wimmelt. «Das Wort 'unglaublich' reicht wahrscheinlich nicht, um diesen Erfolg zu beschreiben», so Simpson. «Was für eine Leistung von dieser Mannschaft! Vom Anfang bis zum Schluss sind alle gelaufen und haben unglaublich gekämpft. Wir haben viele gute Spiele gemacht an dieser WM. Aber heute war wirklich speziell gut. Die Schweiz darf stolz sein.»

Sieg ohne Wenn und Aber

Die Schweizer starteten fulminant und dominierten die Amerikaner praktisch nach Belieben. Simpson: «Wir waren von Anfang so was von bereit.» Walker (Lattenschuss nach nur einer Minute), Plüss, Niederreiter, Bodenmann und Ambühl scheiterten aber mit ihren hochkarätigen Chancen im ersten Drittel, das mit einem Schussverhältnis von 18:9 für die Schweizer endete. Im zweiten Drittel schob Moser den Puck ein zweites Mal an die Torumrandung.

Nach 30 Minuten wurden die Schweizer endlich belohnt. Niederreiter eroberte den Puck an der Bande, via Plüss kehrte die Scheibe zurück zum Bündner, der die Schweizer mit seinem fünften Tor an dieser WM aus nächster Distanz völlig verdient in Führung schoss.

Reto Berra, der im Gegensatz zum Viertelfinal gegen Tschechien im Tor stand, wurde erstaunlich wenig beschäftigt. Am Schluss blieben die Schweizer gar erstmals an diesem Turnier ohne Gegentreffer, für Berra war es der vierte Shutout im Schweizer Trikot. Trotzdem wird heute im Final wieder Martin Gerber das Schweizer Tor hüten.

Die Amerikaner, die noch im Viertelfinal für einen historischen 8:3-Triumph über Russland gesorgt hatten, kamen kaum zu guten Möglichkeiten. Dies lag nicht zuletzt an den Schweizern, welche die Räume einmal mehr geschickt eng machten; die USA konnten sich nicht entfalten

Zehn Minuten vor dem Ende war es Walker, der, von Moser lanciert, mit einem Schuss zum 2:0 traf. Die Entscheidung! Als die Amerikaner den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzten, setzte Suri den Schlusspunkt unter einen denkwürdigen Schweizer Sportabend. «Pretty good» sei das Gefühl zu wissen, dass man eine Medaille bereits auf sicher habe, so Sean Simpson. «Aber es ist noch nicht fertig, jetzt geht es um die Farbe der Medaille.»

Zweites Spiel gegen den Gastgeber

Nun benötigen die Schweizer noch einen Sieg und der Traum vom WM-Titel ist perfekt. Als zehnter und letzter Gegner versuchen die Schweden, die entfesselten Schweizer zu stoppen. Den Gastgeber haben die Schweizer bereits bezwungen: mit 3:2 im Eröffnungsspiel. Simpson: «Wir werden noch einmal alles geben. Was für ein Traum für das Schweizer Eishockey, in Stockholm gegen Schweden zwei Wochen nach dem Eröffnungsspiel auch den Final bestreiten zu können.»

Schweiz - USA 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
Globe Arena, Stockholm. - 7136 Zuschauer. - SR Brüggemann/Jerabek (De/Tsch), Carlson/Suominen (Ka/Fi). - Tore: 31. Niederreiter (Martin Plüss) 1:0. 51. Walker (Simon Moser, Philippe Furrer) 2:0. 60. (59:41) Suri (Niederreiter) 3:0. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 4mal 2 Minuten gegen die USA.

Schweiz: Berra; Seger, Julien Vauclair; Diaz, Josi; Blum, von Gunten; Blindenbacher, Philippe Furrer; Niederreiter, Martin Plüss, Simon Moser; Walker, Trachsler, Bieber; Suri, Gardner, Ambühl; Bodenmann, Cunti, Hollenstein.

USA: Gibson; Faulk, Carle; Johnson, Hunwick; Petry, Butler; McBain; Trouba; Smith, Stastny, Moss; Oshie, Stapleton, Galchenyuk; Gionta, Thompson, Carter; Kristo, Bjugstad, Palushaj.

Bemerkungen: Schweiz ohne Grossmann, Monnet (beide überzählig), Martin Gerber (Ersatztorhüter), Stephan und Bürgler (beide nicht gemeldet). USA von 57:41 bis 59:41 ohne Goalie. Pfosten-/Lattenschüsse: 1. Walker, 21. Moser. - Schüsse: Schweiz 31 (18/6/7); USA 29 (9/7/13). - Powerplay-Ausbeute: Schweiz 0/3; USA 0/2.

bert (Quelle: Si)

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