Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Erfolg von Psychotherapien durch individuelle Disposition verringert. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.panikstoerungen.info, www.risiko-gene.info, www.ausloesen.info, www.koennen.info

Freitag, 17. Mai 2013 / 23:13:00

Risiko-Gene können Panikstörungen auslösen

Würzburg - Ob jemand an einer Panikstörung erkrankt, hängt auch mit seinen Genen zusammmen. Es gibt sogar ein Risiko-Gen, das den Erfolg einer Psychotherapie verringert.

 «Das heisst aber nicht, dass die Betroffenen gar nicht therapierbar sind - es heisst nur, dass es genetische Varianten gibt, die eine Psychotherapie erschwert», sagt Studienleiter Andreas Reif von der Würzburger Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.

Wer eine chronische Panikstörung entwickelt, hat extreme Angstzustände, die plötzlich kommen. Zur puren Angst kommen noch Atemnot und Herzrasen. Eine Panikstörung ist eine psychische Krankheit und ist häufig verbunden mit einer Angst vor Plätzen. Etwa zwei Prozent der Deutschen sind von dieser Krankheit betroffen - Frauen häufiger als Männer. Je nach Schweregrad kann es soweit kommen, dass die Menschen mit Panikstörung ihre eigenen vier Wände nicht mehr verlassen. Eine Verhaltenstherapie hilft in den meisten Fällen.

«Die Panikstörung mit Platzangst ist eine Erkrankung mit einer starken genetischen Komponente», erklärt Reif im pressetext-Gespräch. Zu den bislang bekannten Risiko-Faktoren gehört ein Gen. Reif und sein Team haben das Risiko-Gen genauer unter die Lupe genommen: Um das Ausmass der Angst standardisiert zu messen, wurden die Patienten in eine enge, dunkle Kammer gesperrt. Sie wurden vor und nach der Therapie also mit einer sogenannten «Panik-Box» konfrontiert.

Verstärkte Angstzustände

Die Testpersonen mit der Risiko-Variante des Gens zeigten mehr Angst als Panik-Patienten ohne das Risiko-Gen. Sie hatten deutlich höhere Herzschlagraten. «Sie hatten aber auch gefühlt mehr Angst», sagt Reif. Menschen mit dem Risiko-Gen können bei einer psychischen Erkrankung auch weniger einfach therapiert werden. Das Fazit: «Wir haben hier einen genetischen Risiko-Faktor für die Panikstörung mit Platzangst vorliegen, der sich auch auf die Wirksamkeit der Verhaltenstherapie auswirkt», sagt Jürgen Deckert, Direktor der Würzburger Psychiatrischen Universitätsklinik.

 

 

tafi (Quelle: pte)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Arten des Y-Chromosoms: Europäer sind Sarden
    Freitag, 13. September 2013 / 12:24:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG