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Die «Bebbi» haben die erfolgreiche Titelverteidigung vor Augen.

 
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Donnerstag, 16. Mai 2013 / 09:26:00

GC bangt um Platz 2 - Basel schaut gelassen nach vorn

Der FC Basel kann nächste Woche Cupsieger und Meister werden. Auf dem Weg zum Titel strebt er in der 33. Runde im Heimspiel gegen Lausanne den zweitletzten Schritt an. Der um sechs Punkte distanzierte GC dagegen sieht vor dem Spiel in Sitten Platz 2 in Gefahr.

Uli Forte ist ein ehrgeiziger Sportler. «Auch beim Joggen und Velofahren will ich gut sein. Auch dort werde ich nicht gerne überholt», sagte der GC-Trainer am Tag vor dem Auswärtsspiel in Sitten. Doch genau dies droht ihm und seiner Mannschaft in den nächsten Tagen. Dass sie nämlich überholt werden, vom FC St. Gallen, und so auf Platz 3 verdrängt werden. Denn während die St. Galler (am Freitag in Thun) sechs ihrer letzten neun Spiele gewannen, siegte GC in der gleichen Phase nur zweimal. «Wir sind nicht in einer Top-Phase», sagte Forte dazu. Keine Top-Phase bedeutet: GC hat seit Beginn der Rückrunde auf den FC Basel zum Beispiel zehn Punkte eingebüsst.

Auch wenn das Duell mit dem FCB um den Meistertitel noch nicht entschieden ist, scheinen die Grasshoppers ihre Ambitionen auf Platz 1 nach den Niederlagen der letzten Woche gegen YB und den FC Zürich aufgegeben zu haben. «Wir wollen unbedingt Platz zwei verteidigen, und dazu brauchen wir drei Punkte.» In dieser Saison ist es entscheidend, ob man die Super League als Zweiter oder Dritter abschliesst. Der Zweite spielt die Champions-League-Qualifikation, was unter Umständen viel Geld wert ist. Allein das Erreichen der Playoffs honoriert die UEFA mit rund 2,5 Millionen Franken. Ein womöglich attraktiver Gegner in dieser letzten Qualifikationsrunde würde weiteres Geld in die Kassen spülen.

Sions Paukenschlag

Im Kampf um diesen 2. Platz kommt für GC dem Auswärtsspiel in Sitten eine Schlüsselrolle zu. St. Gallen hat den FC Sion am vergangenen Samstag 5:0 deklassiert und dadurch im Wallis ein Erdbeben ausgelöst. Nun ist bei Sion wieder einmal fast alles anders als noch vor wenigen Tagen: Neues Trainerteam, sieben Profis ausgemustert, acht U21-Spieler befördert. Es ist davon auszugehen, dass die Sittener sich gegen GC nicht so gehen lassen wie noch in St. Gallen. Forte sagte dazu: «Ich wünschte mir, der 'Chlapf' bei Sion wäre später gekommen. Ich hätte lieber gegen ein Sion in der Verfassung des letzten Samstag gespielt.»

Die Situation für GC ist nicht nur wegen des näher rückenden FC St. Gallen sowie der Ungewissheit über das Leistungsvermögen des FC Sion tückisch. Während die formschwachen Zürcher in der Meisterschaft Platz 2 verteidigen wollen, kommen die Gedanken an den Saisonhöhepunkt vom nächsten Montag näher. Dann trifft GC im Cupfinal auf Leader FC Basel. Bündelt GC die Kräfte in der Meisterschaft oder strebt es den Coup im Cup an? Es ist auch eine Frage nach der Taube auf dem Dach und dem Spatz in der Hand. Nach kurzer Überlegung sagte Forte: «Doch, der Cupsieg wäre noch wichtiger als der zweite Platz. Einen Titelgewinn, so etwas habe ich noch nie erlebt.»

Alle «Bebbi» an Bord

In Basel können sie den letzten 18 Tagen der Saison etwas gelassener entgegensehen. Sie sind es gewohnt, mehrere Ziele gleichzeitig im Fokus zu haben. Seit dem Ausscheiden aus der Europa League hat sich die Belastung sogar verringert. Ungewöhnlich zu diesem Zeitpunkt einer Saison ist, dass Basels Coach Murat Yakin vor dem Spiel gegen Lausanne, das mit sechs Punkten aus 14 Spielen schwächste Team der Rückrunde, sogar vermelden konnte: «Alle Mann sind an Board. Mir stehen 23 Feldspieler zur Verfügung. Auch Marco Streller kehrt zurück.»

Der FC Basel setzt im Heimspiel gegen den krassen Aussenseiter aus dem Waadtland zum zweitletzten Schritt Richtung erfolgreicher Titelverteidigung an. Punkten die Bebbi gegen Lausanne, können sie - unabhängig des Resultates von GC in Sitten - am übernächsten Sonntag im Spitzenspiel gegen die Grasshoppers auf dem Letzigrund Meister werden. In Basel stellen sie sich die Frage nicht, was wichtiger ist, Meisterschaft oder Cup. Yakin gab sich entsprechend locker: «Der Final vom Montag hat keinen Einfluss auf unser Spiel in der Super League.» Er weiss: Zwischen dem 20. und 26. Mai stehen für den FC Basel zwei Trophäen bereit.

bg (Quelle: Si)

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