Mittwoch, 24. April 2013 / 23:30:00
Herzogin Catherine: Erster Erfolg im Skandalfotostreit
Die britische Herzogin Catherine hat zusammen mit ihrem Gatten Prinz William ihren ersten Sieg im Rechtsstreit mit dem 'Closer'-Magazin errungen.
Laut 'AFP' wurden in dem Fall, bei dem es um die Veröffentlichung von Oben-ohne-Fotos der Adeligen im vergangenen September geht, zwei Parteien angeklagt.
Die besagten Aufnahmen zeigten die Blaublüterin barbusig in der Provence, wo sie einen Urlaub mit ihrem Gatten genoss. Kurz nachdem die Existenz der Fotos bekannt wurde, hatte das französische Magazin die Bilder veröffentlicht. Anschliessend wurde eine Ermittlung dazu eingeleitet, wie die Publikation an die Aufnahmen gelangt war, woraufhin der Palast bestätigte, dass das royale Paar eine offizielle Beschwerde beim französischen Gericht Tribunal de Grande Instance eingereicht hatte. Die beiden erklärten, dass das Fotografieren sowie das in Umlauf bringen der Bilder ihre Privatsphäre verletzt habe.
Verletzung der Privatsphäre
Wie ein Insider der 'AFP' heute mitteilte, sei der Geschäftsführer der Mondadori Group, Ernesto Mauri, der das Magazin herausbringt, wegen Verletzung der Privatsphäre angeklagt worden. Darüber hinaus soll auch gegen einen Fotografen der regionalen Tageszeitung 'La Provence' Anklage erhoben worden sein. Die Zeitung hatte ähnliche Bilder veröffentlicht, auch wenn die Bilder, die in 'Closer' zu sehen waren, tiefer in die Privatsphäre eingriffen. «Es bedeutet, dass Laurence Pieau, der Redakteur von 'Closer', und die Fotografen, die bei der Aufnahme der Fotos involviert waren, einjährige Haftstrafen und eine maximale Geldstrafe von 55'000 Schweizer Franken erhalten könnten», erklärte der Alleswisser.
Eine Ermittlung, wer die Oben-ohne-Fotos von Herzogin Catherine geschossen hat, läuft noch.
hä (Quelle: Cover Media)
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