Sharon Osbourne lässt sich nicht scheiden

Sharon Osbourne (60) wird sich nicht von ihrem Mann Ozzy (64) scheiden lassen. Der legendäre Black-Sabbath-Rocker ('Dreamer') kämpft schon seit Jahrzehnten gegen seine Drogen- und Alkoholsucht und hat vor ungefähr eineinhalb Jahren einen Rückfall erlitten. Seine Frau ('Rock of Love: Charm School') zog daraufhin aus dem gemeinsamen Haus aus, äusserte sich bisher aber nicht zu den Geschehnissen. Ganz im Gegenteil zu ihrem Mann, der via Facebook ein Statement veröffentlichte, in dem er sich für sein Fehlverhalten entschuldigte.

In ihrer TV-Show 'The Talk' sprach die Powerfrau nun erstmals über ihre Situation und stellte unmissverständlich klar: «Wir lassen uns nicht scheiden.» Dennoch: Der Rückfall ihres Partners sei schlimm. «Er hat in den letzten eineinhalb Jahren getrunken und verschreibungspflichtige Medikamente genommen. Jeder weiss, dass er damit schon sein ganzes Leben Probleme hat... Aber ich hatte keine Ahnung, dass er verschreibungspflichtige Medikamente nimmt. Ich wusste, dass er ab und zu trinkt.» Dem Medienecho, das Ozzy Osbourne mit seiner Beichte lostrat, schenkt Sharon keine Beachtung. Sie betonte: «Alles, was geschrieben wurde, war... verzerrt. Nur das Facebook-Posting meines Mannes ist die Wahrheit.»

Positiver Blick nach vorne

Das ganze Drama im Hause Osbourne kam ans Licht, als Umzugswägen vor dem Haus des Rockerpaares, das seit 1982 zusammen ist, gesehen wurden. Sharon hielt den neuerlichen Rückfall ihres Gatten offensichtlich nicht mehr aus. «Bin ich glücklich? Nein! Bin ich wütend? Ja, natürlich», seufzte sie. «Ich bin am Boden zerstört! Das ist eine Krankheit, die nicht nur den Menschen verletzt, der sie hat, sondern die ganze Familie.»

Trotzdem versucht die Britin positiv in die Zukunft zu blicken - schliesslich kennt sie die Tiefen, in die ihr Mann fallen kann: «Wir schaffen das. Wir haben schon Schlimmeres überstanden. Das wird vorbeigehen - und wenn nicht, muss mein Mann ins Krankenhaus gebracht werden, damit ihm mein Fuss [aus dem Hintern] entfernt werden kann», drohte Sharon Osbourne.

bg (Quelle: Cover Media)

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