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Samstag, 20. April 2013 / 14:17:00

Microsoft redet eigenes XP schlecht

Im April 2014 stirbt Windows XP ohnehin wegen Support-Ende.

Mit einer «Infektionsstatistik» hackt Microsoft auf seinem eigenen Dauerbrenner Windows XP herum - die Infektionsrate soll 2012 nochmals deutlich gestiegen sein. Die Kampagne dient natürlich dazu, das unbeliebte Windows 8 anzupreisen.

Vor einigen Tagen hat bereits das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik auf das Support-Ende von XP im April 2014 hingewiesen und einen rechtzeitigen Umstieg auf eine neuere Windows-Version oder ein alternatives Betriebssystem empfohlen. Gleichzeitig kämpft Microsoft damit, dass das aktuelle Windows 8 sich nicht wirklich gut verkauft, als Versager betitelt und für die momentane Flaute bei den PC-Verkäufen verantwortlich gemacht wird. Darum schaufelt Microsoft selbst nun fleissig und nicht ganz uneigennützig am Grab für das viele Jahre beliebte XP mit.

Windows XP am meisten gefährdet - aber in einigen Ländern auch viel genutzt

Im aktuellen Microsoft Security Intelligence Report, der den Zeitraum von Juli bis Dezember 2012 umfasst, kommt Windows XP dementsprechend schlecht weg. Der von Microsoft nun schon zum 14. Mal aufgelegte Report gibt mit Hilfe von Statistiken und Schaubildern wieder, wie viele Computer sich - aufgeschlüsselt nach Betriebssystem - mit Schadsoftware inifiziert haben oder aufgrund von Sicherheitslücken diesbezüglich gefährdet sind. Herangezogen wurden Sicherheitsrisiken wie Exploits, Malware, andere Schadsoftware, Spam, Phishing und betrügerische Webseiten, «gemessen» wurde an rund 105 Orten weltweit. Laut Microsoft sollen Trojaner nach wie vor die grösste Bedrohung darstellen.

Bei der Verwundbarkeit der verschiedenen Microsoft-Betriebssysteme hat Microsoft die Statistik nicht nur nach Systemversionen, sondern auch nach Service-Pack-Versionen aufgeschlüsselt (siehe Grafik). Die höchste Infektionsrate zeigte dabei mit Abstand Windows XP. Danach folgte die 32-Bit-RTM-Variante von Windows 7, die ja seit der Einführung von Windows 7 ohnehin obsolet ist. Danach reihen sich die 64-Bit-Version von Windows Vista mit SP 2 und die 32-Bit-Version von Windows 7 SP1 in die Statistik der unsichersten Windows-Systeme ein. Von Windows 8 hat Microsoft im zweiten Halbjahr 2012 nur die RTM-Versionen erfasst, die in der Übersicht die wenigsten Infektionen aufweist.

Die Statistik hinkt aber an einem ganz entscheidenden Punkt, denn: Wenn ein Betriebssystem wie Windows XP oder Windows 7 32-Bit mit SP1 sehr beliebt und daher weit verbreitet ist, liegt natürlich auch die weltweit gemeldete Anzahl der Infektionen höher. Wirklich aussagekräftig werden die Statistiken ohnehin erst in der zweiten Jahreshälfte 2013 sein, wenn Microsoft die Ergebnisse von Windows 8 und ggf. Windows RT eingepflegt hat.

Aktuelle Schutzsoftware wichtig

Im übrigen hat Microsoft herausgefunden, dass Computer ohne Anti-Malware-Software theoretisch fünfmal häufiger von Schadsoftware befallen werden können als solche mit aktueller Schutzsoftware. Auch nach Regionen hat Microsoft die Ergebnisse aufgedröselt: Das schlechte Abschneiden von Windows XP kommt beispielsweise daher, dass sich in der zweiten Jahreshälfte 2012 die Schadsoftware «Win32/Onescan» in Korea rasant ausgebreitet hat. Der Schädling gibt sich als Sicherheitssoftware aus, meldet vermeintliche Bedrohungen und fordert dann eine Bezahlung für die «Vollversion», die die Bedrohung entfernen soll. Im Vergleich zur vorigen Statistik ist die Bedrohungslage für Windows Vista übrigens leicht zurückgegangen - Microsoft vermutet, dass die Angreifer sich vermehrt auf Windows 7 «einschiessen».

Alexander Kuch (Quelle: teltarif.ch)

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