will.i.am: Enttäuscht, wenn ein Song durchsickert

Der Sänger der Black Eyed Peas ('Meet Me Halfway') arbeitet gerade an der Fertigstellung seines neuen Soloalbums '#willpower' und sprach mit 'BBC Radio 1' über die Problematik von vorab im Internet veröffentlichten Songs. Es gäbe nichts Herzzerreissenderes für einen Musiker, als wenn seine Tracks zu früh im Netz zu hören seien. «Vor allem, wenn es sich dann noch um unfertige Stücke handelt», seufzte der Star und schaffte einen bildhaften Vergleich: «Stell dir vor, du heiratest und deine Frau zieht sich gerade ihr Hochzeitskleid an. Du hast weder dieses Kleid je gesehen, noch bist du schon mal mit ihr intim geworden - aber dann stellt jemand eine Kamera in ihrem Umkleideraum auf und veröffentlicht das Tape im Internet! Dann würdest du doch auch denken: 'Jesus, ich hatte noch nie die Chance, meine Frau nackt zu sehen, und jetzt ist sie im Netz und steht dank Photoshop neben dem Papst!'»

Der Rapper, der für seine vielen Kollaborationen bekannt ist, hat sich für den Track '#thatPOWER' mit Teenie-Sensation Justin Bieber (19, 'Boyfriend') zusammengetan. will.i.am versprach, dass weder seine Fans noch die Beliebers enttäuscht sein werden: «Das ist das beste Video, in dem ich jemals mitgemischt habe! Es ist wie ein Film, wir hatten verrückte Sound- und Filmeffekte. Was ihr sehen werdet, ist das nächste Level!»

Die Fans von Justin Bieber und will.i.am können das ab sofort selbst beurteilen, das Video kommt heute raus - ganz legal und offiziell.

ga (Quelle: Cover Media)

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