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Beteiligungsfirma Cerberus trennt sich doch nicht von Bushmaster. (Archivbild)

 
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Mittwoch, 17. April 2013 / 17:49:00

Newton-Massaker: Investor will Waffenfirma kaufen

New York/Düsseldorf - Der Finanzinvestor Cerberus Capital Management will nun doch an seiner Beteiligung an einem der gegenwärtig wohl umstrittensten Waffenfirmen der USA festhalten.

Bushmaster produziert jenes Sturmgewehr, das beim Massaker in Newton 28 Menschen das Leben kostete. Ursprünglich wollte sich die Beteiligungsgesellschaft nach dem Amoklauf von Bushmaster trennen, doch nun schickt sich Cerberus-Gründer Stephen Feinberg offenbar an, das Unternehmen sogar zu kaufen.

Imageprobleme tun sich auf

Gemeinsam mit anderen Partnern arbeitet Feinberg derzeit an einem Konsortium, um der Bushmaster-Mutter Freedom Group ein Angebot zu unterbreiten. Hervor gehen diese Informationen aus einem Bericht von Reuters, die sich auf Aussagen von drei in das Übernahmeprojekt einbezogene Personen beruft. Von Cerberus bzw. Feinberg selbst gibt es dazu vorerst keinen Kommentar.

«Unternehmen wie Cerberus, die in solche Tragödien involviert sind, bekommen ein grosses Imageproblem, darunter leidet auch die Marke. Es ist zunehmend erkennbar, dass Führungskräfte in einem gesellschaftlich relevanten Unternehmen arbeiten wollen, wo sie sich in einem positiv besetzten Kontext befinden», unterstreicht Klaus Aden, Vergütungsexperte und geschäftsführender Gesellschafter bei der LAB Lachner Aden Beyer & Company. Aden nimmt hier die Finanzbranche exemplarisch heraus. Ihre moralisch akzeptierte Stellung innerhalb der Gesellschaft habe sich in den vergangenen Jahren drastisch verschlechtert.

Wendung um 180 Grad

Die Pläne sind äusserst brisant, stellen sie doch eine unerwartete 180-Grad-Wendung dar. Cerberus hat angesichts des grossen Drucks insbesondere vonseiten des kalifornischen Lehrerpensionsfonds CalSTRS seine Beteiligung an Bushmaster zum Verkauf gestellt.

Neben zahlreichen Schülern im Alter von sechs bis sieben Jahre, fielen dem Täter an der Sandy Hook Elementary School auch vier Lehrerinnen, eine Schulpsychologin sowie die Direktorin zum Opfer. Insgesamt ist Cerberus mit mehr als 750 Mio. Dollar (573 Mio. Euro) investiert. Präsident Obama hat die Tragödie zum Anlass genommen, um landesweit strengere Waffengesetze durchzusetzen. Der Widerstand ist jedoch gross.

tafi (Quelle: pte)

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