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Erste Explosion in Boston.

 
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Dienstag, 16. April 2013 / 07:19:00

Drei Tote und über 100 Verletzte in Boston

Washington - Bei den Bombenanschlägen am Rande des traditionellen Bostoner Marathons sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Das bestätigte der Polizeichef der Metropole im US-Staat Massachusetts, Ed Davis.

Der Gouverneur des Bundesstaats Massachusetts, Deval Patrick, sprach von mehr als 100 Verletzten. Der Nachrichtensender CNN berichtete unterdessen, dass mehr als 140 Menschen in Spitälern behandelt würden.

Das Massachusetts General Hospital erklärte, es würden in der Notaufnahme 19 Opfer der Explosionen behandelt. Sechs davon befanden sich einer Sprecherin zufolge in kritischem Zustand. Teilnehmer des Marathons und andere Bürger eilten in die Kliniken, um Blut zu spenden.

Nahe der Ziellinie

Die Explosionen ereigneten sich am Nachmittag, rund 100 Meter voneinander entfernt, als Hobby-Läufer gerade die Ziellinie überquerten. Die Spitzenläufer waren schon längst im Ziel. «Es klang wie ein Überschallknall», sagte eine Teilnehmerin des traditionsreichen Marathons. «Ich zittere immer noch.»

Auf TV-Bildern waren Blutflecken am Boden zu sehen. Mehrere Läufer wurden offenbar durch die Wucht der Explosion zu Boden gerissen. «Es war das reine Chaos», sagte Chad Wells dem Sender CNN. Er hatte mit seinem Sohn den Zieleinlauf seiner Frau verfolgt, als die Bomben explodierten.

FBI untersucht

Die US-Bundespolizei FBI übernahm den Fall. «Das sind kriminelle Ermittlungen und mögliche Terrorermittlungen», sagte der leitende FBI-Agent Rick DesLauriers bei der Pressekonferenz. Einzelheiten nannte er mit Verweis auf «laufende Ermittlungen» nicht.

Gouverneur Patrick erklärte, dass sich die Einwohner von Boston in den kommenden Tagen auf eine «erhöhte Polizeipräsenz» und Routinekontrollen von Rucksäcken und Paketen einstellen müssten. Der Tatort rund um das Ziel des Marathons bleibe abgeriegelt. Patrick rief die Bevölkerung auf, verdächtiges Verhalten bei den Behörden zu melden.

Obama erhöht Sicherheitsmassnahmen

US-Präsident Barack Obama erklärte noch am Abend in einer kurzen Live-Ansprache im Fernsehen, seine Regierung werde die Schuldigen zur Rechenschaft ziehen. «Jedes verantwortliche Individuum, jede verantwortliche Gruppe wird das volle Gewicht der Justiz zu spüren bekommen.»

Der Präsident warnte aber davor, voreilige Schlüsse zu ziehen. «Wir haben noch nicht alle Antworten», sagte er. Das Wort «Terrorismus» nahm der Präsident dabei nicht in den Mund. Er wies aber die Bundesbehörden an, die Sicherheitsmassnahmen in den USA - wo erforderlich - zu erhöhen.

Ban Ki Moon verurteilt Anschläge

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigte sich in einer ersten Reaktion erschüttert. Diese sinnlose Gewalt sei umso schrecklicher, als sie bei einem Ereignis stattgefunden habe, das dafür bekannt sei, Menschen aus aller Welt in Fairness und Harmonie zusammenzubringen.

Auch NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen, der britische Premier David Cameron und zahlreiche US-Stars zeigten sich entsetzt über die Anschläge und sprachen den Familien und Freunden der Todesopfer ihr Mitgefühl aus.

Bei dem Marathon waren nach Angaben der Organisatoren 23'326 Läufer am Start. Davon seien 17'584 vor den Explosionen im Ziel gewesen. Der Wettkampf wurde abgebrochen. Der Bostoner Marathon ist einer der wichtigsten Laufveranstaltungen weltweit. Er wurde erstmals 1897 ausgetragen.

bert (Quelle: sda)

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