Auf Alex Frei wartet eine neue Aufgabe.
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Montag, 18. März 2013 / 11:31:50
Alex Frei wird Sportchef beim FC Luzern
Alex Frei wird Sportchef beim FC Luzern. Der Basler Stürmer unterschreibt bei den Innerschweizern. Fraglich ist noch, ob Frei seine neue Arbeit per sofort oder erst ab kommender Saison antritt.
In den letzten Monaten überschlugen sich die Ereignisse in der Karriere von Alex Frei nochmals. Innerhalb von wenigen Wochen wurde er vom Topskorer zum Ersatzspieler degradiert. Er gab im November seinen Rücktritt per Ende Saison 2012/13 bekannt und wird nun vielleicht per sofort zurücktreten.
Der FC Luzern hat mit Frei einen Vertrag gültig ab kommender Saison abgeschlossen. Beim FCL möchte man Frei aber per sofort engagieren, was aufgrund der bereits angelaufenen Planung für die kommende Saison Sinn machen würde. Ob Frei in Basel aus dem laufenden Vertrag als Spieler aussteigen kann, wird am Dienstag bekannt werden. Der FC Luzern und Alex Frei informieren am Nachmittag an einer Medienkonferenz.
Ein sofortiger Wechsel wäre sinnvoll, damit Frei nicht einerseits für den FC Basel spielt, anderseits mit dem Kopf bereits bei der Planung der nächsten Saison für den FC Luzern ist. Aus Basler Optik erinnert dieser Umstand an die Personalie Thorsten Fink. Als der deutsche Trainer im Oktober 2011 mit dem Hamburger SV verhandelte, sprach sich die Basler Vereinsleitung um Präsident Bernhard Heusler für einen sofortigen Wechsel aus, obwohl Fink bereit gewesen wäre, die Saison unter Umständen in Basel zu beenden und erst dann zum HSV zu ziehen.
Nach 12 Jahren zurück zum FCL
Frei kehrt damit nach zwölf Jahren zum FC Luzern zurück. Zwischen 1999 und 2001 hat er in der Innerschweiz seine Karriere in der Nationalliga A lanciert. Er absolvierte für den FCL 53 Spiele und schoss dabei 17 Tore. Im Winter 2001 zog er weiter zu Servette.
Nach Stationen im Ausland bei Rennes und Borussia Dortmund kehrte Frei 2009 zum FC Basel zurück. Seither holte der Schweizer Rekordtorschütze mit den Bebbi fünf von sechs möglichen Titeln. 2010/2011 sowie 2011/2012 wurde er Torschützenkönig in der Super League. In der aktuellen Saison war Frei zunächst verletzt und verlor darauf, nachdem Murat Yakin den Deutschen Heiko Vogel ersetzt hatte, den Stammplatz.
Beim FC Luzern ist der Posten des Sportchefs vakant, seit Heinz Hermann Anfang Februar entlassen wurde. Weil Frei mit dem FCL-Ehrenpräsident Walter Stierli engen Kontakt pflegt, kursierte sein Name in der Innerschweiz bald unter den möglichen neuen Sportchefs. Frei selbst hat nie verheimlicht, dass ihn das Amt des Sportchefs dereinst und nach Ende der Spielerkarriere reizen würde. Nun zog er ein solchen Posten in der Innerschweiz einem Job als Nachwuchstrainer beim FC Basel vor.
fest (Quelle: Si)
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