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Schnee und Eiseskälte ziehen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes weiter nach Süden.

Der Winterdienst hatte heute viel zu tun.

Die Rückkehr des Winters hat zahlreiche Autofahrer im Nordwesten Frankreichs in ihren Fahrzeugen überrascht.

 
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Dienstag, 12. März 2013 / 20:13:00

Winter wütet in Deutschland und Frankreich

Paris/Frankfurt - Heftige Schneefälle haben in Teilen West- und Mitteleuropas Chaos verursacht und den Verkehr lahmgelegt. Der Frankfurter Flughafen wurde zeitweise ganz geschlossen. In Frankreich sassen tausende Autofahrer in ihren eingeschneiten Wagen fest.

Premierminister Jean-Marc Ayrault richtete einen Krisenstab zur Bewältigung des Winterchaos ein, um «Sicherheit und Fortbewegung im ganzen Land zu gewährleisten». Rund 60'000 Haushalte waren weiter ohne Strom, die meisten davon in der Bretagne und der Normandie. Zwei Menschen, ein 35-Jähriger und ein 58-Jähriger, starben laut Behörden vermutlich wegen der Kälte.

Am Pariser Flughafen Orly kamen 140 Menschen an Bord einer Tunisair-Maschine mit dem Schrecken davon, als ihr Flugzeug bei der Landung wegen des Schnees von der Piste rutschte. Es gab keine Verletzten. Sowohl in Orly als auch am Pariser Flughafen Charles de Gaulle wurden Flüge gestrichen.

Im Grossraum Paris, wo täglich sieben Millionen Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren, fielen am Morgen viele Vorstadt-Züge aus. In der Nähe der Stadt Amiens sassen über Stunden fast 400 Passagiere in TGV-Hochgeschwindigkeitszügen fest, wie die Staatsbahn SNCF mitteilte.

Im Norden Frankreichs bleibt der Bahn-Fernverkehr bis Mittwochmorgen unterbrochen. Es sei für Mittwoch «keine Rückkehr zur Normalität absehbar» im französischen Bahnverkehr, sagte SNCF-Chef Guillaume Pepy.

Hunderte Flüge in Frankfurt gestrichen

In Frankfurt musste der grösste deutsche Flughafen wegen verschneiter Landebahnen für Stunden geschlossen werden. Am Nachmittag stand nach Angaben eines Sprechers des Flughafenbetreibers Fraport zumindest eine Startbahn wieder für vereinzelte Abflüge zur Verfügung. Mehrere hundert Flüge wurden gestrichen.

Auf deutschen Autobahnen und Strassen vor allem in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ereigneten sich zahlreiche Autounfälle. Bei einer Serie von schweren Unfällen in Hessen stiessen mindestens 100 Autos zusammen. Mehrere Dutzend Menschen wurden bei den Karambolagen nahe Münzenberg verletzt.

Auf englischen Autobahnen eingeschneit

In Südosten Englands verbrachten hunderte Menschen die Nacht auf Dienstag in ihren Autos auf den Autobahnen, weil Schneefälle und eisiger Wind die Strassen unbefahrbar gemacht hatten. Die Rettungsdienste brauchten Stunden, um die Verletzten zu erreichen.

Der Flughafen auf der Kanalinsel Jersey stellte den Betrieb ein. In Belgien kam der internationale Zugverkehr zum Erliegen.

Flüge in der Schweiz gestrichen

Die Behinderungen im Flugverkehr hatten auch Auswirkungen auf die Schweiz: In Zürich mussten 31 Flugpaare gestrichen werden, wie eine Sprecherin auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte. Betroffen waren insbesondere Flüge von und nach Frankfurt und Paris, sowie je zwei Verbindungen nach Düsseldorf und Brüssel.

In Genf mussten rund 10 Prozent der Flüge annulliert werden, wie ein Flughafensprecher sagte. Betroffen waren die Destinationen Paris, Frankfurt und Brüssel. Auch am Euroairport Basel-Mülhausen fielen laut der Website mehrere Flüge aus.

Das winterliche Wetter lässt weite Teile Europas in den kommenden Tagen nicht los. Schnee und Eiseskälte ziehen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes weiter nach Süden. Die Schneefälle dürften laut SRF Meteo die Schweiz am Mittwochabend erreichen.

 

fest (Quelle: sda)

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