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In Kenia ist eine absolute Mehrheit nötig, um den ersten Wahldurchgang zu gewinnen. (Symbolbild)

 
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Freitag, 8. März 2013 / 09:30:00

Kenyatta hat Nase in Kenia vorn

Nairobi - Nach der Präsidentschaftswahl in Kenia hat Vizeregierungschef Uhuru Kenyatta seinen Vorsprung Teilergebnissen zufolge deutlich ausgebaut. Auf Kenyatta entfielen 5,8 Millionen Stimmen, wie die Wahlkommission des Landes am Freitagabend mitteilte.

Sein Hauptkonkurrent, Regierungschef Raila Odinga, kam demnach auf 4,7 Millionen Stimmen. Damit hätte Kenyatta mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereint und müsste nicht in eine Stichwahl um das Präsidentenamt.

Die Ergebnisse bezogen sich auf die ausgezählten Stimmen in 266 der insgesamt 291 Wahlbezirke. Für einen endgültigen Sieg im ersten Wahlgang ist neben der absoluten Stimmenmehrheit auch eine Mehrheit von mindestens 25 Prozent in mehr als der Hälfte der 47 kenianischen Verwaltungsbezirke notwendig.

Die Wahlkommission muss das endgültige Ergebnis laut Gesetz spätestens am Montag verkünden. Den neben Kenyatta und Odinga angetretenen sechs weiteren Kandidaten werden keine Chancen eingeräumt.

Grosses Polizeiaufgebot und Manipulationsvorwürfe

Nach der letzten Abstimmung 2007 hatten sich sowohl der derzeitige Präsident Mwai Kibaki als auch Odinga zum Sieger erklärt. Die Folge waren monatelange blutige Ausschreitungen mit über 1200 Toten. Dieses Mal sind im ganzen Land fast 100'000 Polizisten im Einsatz, um die Lage unter Kontrolle zu halten.

Jedoch werden die Menschen langsam ungeduldig: Nachdem das elektronische Auszählsystem ausgefallen war, wurden die Stimmzettel per Hand ausgewertet. Odinga hatte am Donnerstag bereits von Fälschungen gesprochen. Die Wahlkommission wies die Vorwürfe jedoch zurück.

Wegen angeblich mangelnder Transparenz forderten auch mehrere Zivilrechtsorganisationen, die Auszählung zu stoppen. Eine entsprechende Petition lehnte ein Gericht in Nairobi aber ab. Die Richter erklärten, sie seien nicht für eine derartige Entscheidung zuständig.

Rückzug des Drittplatzierten

Derweil zog sich ein anderer Kandidat am Freitag aus der Wahl zurück. Musalia Mudavadi, der Spitzenkandidat des "Vereinigten Demokratischen Forums" (UDF), lag bisher an dritter Stelle. Jedoch erhielt er mit 355'000 Stimmen nur 3,5 Prozent.

"Es ist klar, dass sich die Wahl zwischen zwei Kandidaten entscheidet", sagte er. "Ich habe sowohl Odinga als auch Kenyatta gratuliert." Mudavadi rief die Spitzenkandidaten dazu auf, die Bevölkerung zur Ruhe zu bewegen.

bert (Quelle: sda)

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