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Gut jede Woche kommt in Europa eine neue Droge auf den Markt. Die rasante Vermehrung neuer Badesalzdrogen genannt sei besorgniserregend.

 
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Dienstag, 5. März 2013 / 14:05:00

UNO sieht gefährlichen Siegeszug von Designerdrogen

Wien - Gut jede Woche kommt in Europa eine neue Droge auf den Markt. Die rasante Vermehrung neuer psychoaktiver Substanzen - Designerdrogen, Legal Highs oder Badesalzdrogen genannt - sei besorgniserregend, warnen die Vereinten Nationen. Vertrieben werden die Drogen oft über das Internet.

Zwischen 2000 und 2005 seien durchschnittlich fünf neue Designerdrogen pro Jahr entdeckt worden, teilte der Drogen-Überwachungsrat der UNO (INCB) in seinem Jahresbericht 2012 mit. 2011 waren es schon 49, also zehnmal so viele.

Da die Inhaltsstoffe dieser neuen Drogen oftmals gar nicht verboten seien, würde die Kontrolle immer schwerer. Die Konsumenten beziehen die Substanzen immer häufiger über das Internet. Produziert würden sie in Ländern, in denen die Strafverfolgung eher lax sei.

«Das Drogenproblem ist ein echtes globales Problem, das nach einer globalen Lösung verlangt», sagte INCB-Präsident Raymond Yans in Wien. Um den grenzüberschreitenden Handel einzudämmen, werde die Zusammenarbeit zwischen nationalen Regierungen und internationalen Institutionen immer wichtiger. Die Behörden müssten mit Ausrüstung und Mitarbeitern ausgerüstet werden, forderte Yans.

Medikamentenmissbrauch häufiger

Auch der Missbrauch verschreibungspflichtiger Medikamente hat dem Bericht zufolge stark zugenommen, vor allem in Nordamerika sowie in Süd- und Südostasien. Auch in einigen europäischen Ländern und Südamerika mache sich der Trend bemerkbar. Immer öfter würden legal erworbene Pillen abgezweigt und danach illegal vertrieben, warnte die Kontrollbehörde.

Besonders auffällig sei der Missbrauch von stimulierenden Substanzen, die eigentlich zur Behandlung des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms gedacht seien. Die Medikamente würden häufig gespritzt, um die Wirkung zu steigern. Damit erhöhe sich für die Konsumenten aber auch die Gefahr, sich mit HIV oder Hepatitis anzustecken.

Europa: Stabilisierung auf hohem Niveau

Weltweit grösster Markt illegaler Drogen bleiben weiterhin die USA. Etwa einer von zwanzig Todesfällen in Nordamerika unter 15- bis 64-Jährigen wird der UNO zufolge mit Drogenkonsum in Verbindung gebracht.

In Europa habe sich der Missbrauch in den vergangenen Jahren auf hohem Niveau stabilisiert. In einigen südamerikanischen Ländern nehmen bereits sechs Prozent der Schüler Beruhigungsmittel, heisst es in dem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht.

Der Internationale Suchtstoff-Kontrollrat, so der offizielle Name, ist das unabhängige Gremium für die Umsetzung der Drogenkontrollabkommen der Vereinten Nationen.

tafi (Quelle: sda)

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