Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Viele Besucher verliessen am Montagabend in gedrückter Stimmung oder mit Tränen in den Augen den Kinosaal. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.entfuehrungsdramas.info, www.gedrueckte.info, www.stimmung.info, www.premiere.info

Dienstag, 26. Februar 2013 / 09:04:00

Gedrückte Stimmung an Premiere des Entführungsdramas «3096 Tage»

Wien - In Anwesenheit von Natascha Kampusch und ihren Eltern ist die Premiere des Entführungsdramas «3096 Tage» in Wien gezeigt worden. Viele Besucher verliessen am Montagabend in gedrückter Stimmung oder mit Tränen in den Augen den Kinosaal im 10. Wiener Bezirk.

Eine Feier war danach nicht geplant, auch verzichteten die Organisatoren auf jeglichen Glamour angesichts des traurigen Themas. Kampusch selbst liess sich zu Beginn des fast zweistündigen Dramas im schwarz-roten Kleid vor den Plakaten fotografieren, sagte aber kein Wort.

Ihre Eltern verliessen nach der Vorstellung ohne Interviews und sichtlich bewegt den Kinosaal. Nur die britische Schauspielerin Antonia Campbell-Hughes, die Kampusch im Film spielt, schritt gemeinsam mit anderen Darstellern über den Roten Teppich und gab Interviews.

Über acht Jahre Martyrium

Der 2011 gestorbene Regisseur Bernd Eichinger hatte noch die Verhandlungen mit Kampusch geführt und das Drehbuch begonnen. Regie führte Sherry Hormann. Den Entführer Kampuschs spielt der Däne Thure Lindhardt.

Der Film ist auf der gleichnamigen Biografie von Kampusch aufgebaut. Der Titel «3096 Tage» bezieht sich auf die Zeit, die Kampusch von 1998 bis 2006 in der Gewalt ihres Entführers Wolfgang Priklopil verbrachte.

Der mit internationalen Darstellern auf Englisch gedrehte Film zeigt in beklemmender Weise Kampuschs Martyrium, nachdem Priklopil sie als Zehnjährige auf dem Schulweg verschleppte und in ein Kellerverlies von nicht einmal sechs Quadratmetern Fläche sperrte.

Kampusch war im August 2006 nach achteinhalb Jahren Gefangenschaft die Flucht aus dem Haus ihres Peinigers gelungen. Dieser beging daraufhin Selbstmord. Der Film über den Fall läuft ab Donnerstag in der Schweiz in den Kinos.

hä (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Entführer filmte Natascha Kampusch in ihrem Verlies
    Montag, 21. März 2016 / 16:47:07
    [ weiter ]
    Experten sehen Kampusch-Entführer als Einzeltäter
    Montag, 15. April 2013 / 16:06:00
    [ weiter ]
    Sherry Hormann inszeniert Kampusch-Film
    Montag, 4. Juli 2011 / 12:09:00
    [ weiter ]
    Natascha Kampuschs Schicksal wird verfilmt
    Donnerstag, 27. Mai 2010 / 19:26:12
    [ weiter ]
    Achtjähriges Martyrium beendet
    Donnerstag, 24. August 2006 / 18:01:35
    [ weiter ]
     
    Kino
    Die teuersten Promi-Erinnerungsstücke aller Zeiten [ weiter ]
    Shopping
    Filmplakate
    DVDs
    Videos

    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG