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Freitag, 22. Februar 2013 / 15:21:00

Twittern aus dem Jenseits

LivesOn ist ein Social-Media-Dienst, der die Online-Aktivitäten nach dem Tod eines Twitter-Users fortsetzt.

Der Service, der von der University of London entwickelt wird, imitiert anhand künstlicher Intelligenz die Handlungen der Nutzer und führt deren Online-Leben weiter. LivesOn erlernt alle Likes, Syntax sowie Geschmäcke des Twitter-Users und stellt damit Tweets zusammen. Das Programm wurde zwar noch nicht eingeführt, es haben sich jedoch bereits mehrere Teilnehmer registriert.

Dienst hilft Trauernden nicht

«Online-Trauerdienste haben grundsätzlich eine psychologische Berechtigung, aber LivesOn ist absolut zu kritisieren. Zum einen stellt das ein Datenschutz-Problem dar, da Informationen mithilfe des Userprofils gesammelt und weitergegeben werden. Zum anderen kann dieser Service den Trauernden nicht helfen, über den Tod des Angehörigen hinwegzukommen», kritisiert Jörg Bauer, Mitbegründer von Aspetos, einer Online-Plattform für Traueranzeigen und -begleitung.

LivesOn ist ihm zufolge pietätlos und wird in unseren Breitengraden keinesfalls Anklang finden. «Niemand möchte einen Toten virtuell wieder zum Leben erwecken», stellt er klar. Im Gegensatz zu diesem skurrilen Portal sei Aspetos der erste Online-Dienst zur Trauerbegleitung in Österreich. Die Plattform erlaube es, unter anderem mit Hilfe von Foren die Trauerarbeit in einen positiven Zustand zu wandeln.

Internet setzt Trauerarbeit fort

Das Internet biete eine adäquate Methode, um Trauerarbeit fortzusetzen. «Diese Branche entwickelt sich weltweit nach und nach», so Bauer. Auf Aspetos können Angehörige ihren Ritualen pietätvoll nachgehen und sich anhand von Texten verschiedener Trauergruppen austauschen.

 

bert (Quelle: pte)

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