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Die Arbeitslosigkeit steigt und liegt derzeit bei 12,2 Prozent. (Symbolbild)

 
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Freitag, 22. Februar 2013 / 13:14:00

Die Arbeitslosigkeit in Eurozone liegt derzeit bei 12,2 Prozent

Luxemburg/Brüssel - Die Arbeitslosigkeit in den 17 Euro-Ländern hat den höchsten Stand seit elf Jahren erreicht. Im Februar waren 19,07 Millionen Menschen in ohne Job, 33'000 mehr als im Januar. Das meldete die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg.

Die Arbeitslosenquote im Eurogebiet betrug im Februar 12 Prozent - auch das ist ein neuer Höchststand. Die Quote war bereits im Januar auf 12 Prozent geklettert, die Statistiker hatten jedoch zunächst 11,9 Prozent gemeldet. Nun korrigierten sie nachträglich ihre Angaben. In der gesamten EU mit 27 Staaten betrug die Quote 10,9 Prozent, 0,1 Punkte mehr als im Vormonat.

In den Euro-Ländern waren im Februar knapp 1,8 Millionen Menschen mehr arbeitslos als ein Jahr zuvor. Besonders schwierig ist die Lage in den südeuropäischen Ländern. Griechenland und Spanien melden über 26 Prozent Arbeitslose, in Portugal sind es 17,5 Prozent.

Fast jede vierte Person unter 25 ohne Stelle

Ganz hart trifft es die Jungen: Über die Hälfte der jungen Menschen unter 25 Jahren in Griechenland und Spanien ist ohne Job. In Portugal und Italien ist es statistisch mehr als jeder Dritte. Im Schnitt lag die Jugendarbeitslosigkeit in der Eurozone bei 23,9 Prozent.

Ein Jahr zuvor waren 22,3 Prozent der jungen Menschen unter 25 Jahren arbeitslos. Wegen der Wirtschafts- und Schuldenkrise in vielen Ländern könnten die Zahlen laut Experten noch weiter ansteigen.

Deutschland meldete mit 7,7 Prozent die niedrigste Jugend-Arbeitslosenquote der Euro-Länder, gefolgt von Österreich (8,9 Prozent) und den Niederlanden (10,4 Prozent). Mit 5,4 Prozent Arbeitslosigkeit hat Deutschland auch insgesamt einer der niedrigsten Quoten im Euroraum. Nur Österreich steht mit 4,8 Prozent noch besser da.

Arbeitsplatzprogramm gefordert

EU-Arbeitskommissar Laszlo Andor nannte die Zahlen inakzeptabel und sprach von einer «Tragödie für Europa». Er liess über seine Sprecherin erklären: «Die EU und ihre Mitgliedstaaten müssen alle verfügbaren Mittel anwenden, um Arbeitsplätze zu schaffen und wieder zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum zu kommen.»

Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten berieten bereits mehrfach über die dramatische Lage von Berufsanfängern. Helfen soll eine sogenannte Jugendgarantie. Danach soll jeder junge Mensch unter 25 Jahren in Europa innerhalb von vier Monaten einen Job haben oder eine Ausbildung beginnen können. Es handelt sich dabei um eine Selbstverpflichtung der Länder.

Auch für Praktikumsplätze oder die Teilnahme an Weiterbildungen wollen die EU-Länder sorgen. Dafür sollen in den kommenden Jahren insgesamt 6 Mrd. Euro fliessen. Voraussetzung ist jedoch, dass sich die 27 EU-Staaten und das EU-Parlament auf den mehrjährigen Finanzrahmen der Union einigen, der von 2014 bis 2020 läuft. Ein Kompromiss dafür ist noch nicht in Sicht.

ga (Quelle: sda)

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