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Freitag, 15. Februar 2013 / 15:24:00

Basels Rückrundenstart nach Mass

Der FC Basel hat zum Auftakt der Rückrunde dank dem Sieg in der Meisterschaft gegen Sion und dem 2:0 in der Europa League gegen Dnjepr Dnjepropetrowsk ein starkes Zeichen gesetzt. Die Handschrift von Trainer Murat Yakin ist deutlich zu erkennen.

Noch vor einer Woche und dem Rückrundenstart war in den Medien von vielen Fragezeichen rund um den FCB die Rede. Wie steht es um den Formstand der Mannschaft nach den teilweise enttäuschenden Testspielen? Spielt Yakin mit einer Dreier- oder Vierkette? Wie verhalten sich die Stars, die nur zweite Wahl sind und nicht oder nur wenig zum Einsatz kommen? Die ersten zwei Spiele haben einige der Fragen beantwortet und dürften die FCB-Fans und -Verantwortlichen erleichtert haben. Der FCB ist national und international bereit.

Yakins Prunkstück

Stark in der Defensive, eiskalt im Abschluss: So präsentierte sich der Schweizer Meister in den zwei Spielen gegen Sion und Dnjepr. Prunkstück des Systems von Murat Yakin ist die defensive Organisation. Sion erspielte sich keine einzige nennenswerte Torchance, Dnjepr, mit 16 Toren das offensiv stärkste Team der Europa League in der Gruppenphase, deutete zwar sein Potenzial im Angriff an, wirklich gefährlich vor dem Tor von Yann Sommer wurde es aber auch am späten Donnerstagabend nur selten.

Yakins Faible für eine gewiefte Abwehrstrategie seiner Teams war bereits aus Thun und Luzern hinlänglich bekannt, nun drückt der frühere Innenverteidiger auch dem Schweizer Meister seinen taktischen Stempel auf. In 14 Spielen unter Yakin hat der FCB nur zehn Gegentreffer erhalten, im heimischen St.-Jakob-Park ist die Mannschaft seit dem Trainerwechsel im letzten Herbst noch ohne Gegentor.

Lob für Cabral und Dragovic

Zu den auffälligsten Akteuren in beiden Spielen gehörten der defensive Mittelfeldspieler Cabral und Innenverteidiger Aleksandar Dragovic. Der Österreicher, der in der Vergangenheit neben dem Feld nicht immer nur positiv aufgefallen war, zeigte zweimal eine tadellose Leistung und empfahl sich auch Nationaltrainer Marcel Koller, der am Donnerstag unter den Zuschauern weilte. «Er spielt souverän, erledigt seine Aufgabe und meldet den Gegenspieler ab», sagte Yakin über den 21-Jährigen aus Wien, der am Sonntag gegen Lausanne gesperrt ist. Dragovic habe einen hohen Wert für sein Team, auch weil er offensive Qualitäten besitze und das Spiel eröffnen könne.

Ein hohes Standing bei Yakin geniesst auch Cabral. Der Schweizer mit kapverdischen Wurzeln hat sich unter Yakin zum Stammspieler entwickelt. Der FCB bemüht sich, den Vertrag mit dem 24-jährigen Familienvater, der in der Romandie aufgewachsen ist, zu verlängern.

Stocker in ausgezeichneter Form

In der Offensive beeindruckte Basel mit seiner Effizienz. Wie bereits gegen Sion ging der FCB auch gegen Dnjepropetrowsk mit der ersten Chance in Führung. «Das frühe Tor war bei diesen Bedingungen sicherlich ein Vorteil. Danach konnten wir besser verteidigen», so Yakin.

Dass Valentin Stocker der Treffer im dichten Schneetreiben gelang, war kein Zufall. Der 23-jährige Luzerner befindet sich in einer ausgezeichneten Verfassung und war an vier der insgesamt fünf FCB-Toren in den ersten beiden Pflichtspielen in diesem Jahr beteiligt. Stocker ist auch in der internen Hierarchie hinter Captain Marco Streller, mit dem er ein freundschaftliches Verhältnis pflegt, weit oben angekommen. Für Yakin sind beide enorm wichtig, «auch weil mir ihre Defensivarbeit sehr gefällt.» Wenn Stocker allerdings diese Form behält und gesund bleibt, dürfte ein Transfer ins Ausland eher früher als später (wieder) zum Thema werden.

Schwieriges Rückspiel

Trotz des 2:0-Vorsprungs erwartet der FCB am nächsten Donnerstag in Dnjepropetrowsk ein schwieriges Rückspiel. «Jeder hat gesehen, dass dies eine klasse Mannschaft ist», sagte Yakin. «Doch so wie wir momentan hinten drauf sind, bin ich zuversichtlich, dass wir unser Ziel, eine grosse Mannschaft zu eliminieren, schaffen. Sie müssen zuerst drei Tore schiessen.»

Ein Weiterkommen würde dem FCB zwei weitere Pflichtspiele garantieren, was in Anbetracht des möglichen Konfliktpotenzials innerhalb der Mannschaft hilfreich sein könnte. Spieler wie Gaston Sauro, Marcelo Diaz, Markus Steinhöfer, Kay Voser oder Gilles Yapi haben in diesem Jahr noch keine Minute gespielt, und auch der erkrankte Alex Frei und der verletzte Raul Bobadilla kehren bald zurück.

bg (Quelle: Si)

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