Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Peter Maurer stattete Kolumbien einen Besuch ab. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.weiterfuehren.info, www.humanitaere.info, www.kolumbien.info, www.hilfe.info

Freitag, 15. Februar 2013 / 08:36:00

IKRK will humanitäre Hilfe in Kolumbien weiterführen

Genf/Bogota - Der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Peter Maurer, hat am Donnerstag einen viertägigen Besuch in Kolumbien beendet. Er sicherte dem hilfsbedürftigsten Land auf dem amerikanischen Kontinent humanitäre Hilfe «so lange wie nötig» zu.

Während seines Besuchs traf sich Maurer mit dem kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos, dem Vizepräsidenten Angelino Garzon, mit drei verschiedenen Ministern sowie mit dem Hochkommissar für Frieden des südamerikanischen Landes. Dies schrieb das IKRK in einem Communiqué.

Der IKRK-Chef verschaffte sich zudem in der Region Putumayo vor Ort einen Überblick, wo die Waffengewalt auf die Zivilbevölkerung weitergeht. Er führte mehrere Gespräche mit Gemeindevertretern an den Ufern des Flusses Piñuña Negro.

Maurer «alarmiert»

«Ich erschrak darüber, zu sehen, dass es neben dem prosperierenden Kolumbien auch ein Kolumbien gibt, wo die Menschen keinen Zugang zu lebenswichtigen Dienstleistungen und Gütern wie Trinkwasser, Gesundheitsversorgung und Bildung haben», sagte Maurer.

«Neben dem Fehlen von wirtschaftlichen Perspektiven für die Menschen war ich auch tief betroffen von den Geschichten von vertriebenen Familien, die in der abgelegenen Region an den Folgen von jahrelanger Gewalt leiden», sagte der Leiter des IKRK.

«Improvisierte Sprengsätze und explosive Kampfmittelrückstände stellen eine ständige Bedrohung für die Zivilbevölkerung dar.» Daneben hätten die Menschen keinen oder nur einen sehr beschränkten Zugang zu Schulen, Gesundheitseinrichtungen oder lokalen Märkten. «Ihre Situation ist aussichtslos», sagte Maurer.

«Effizientere und umfassendere» Hilfe nötig

In diesem Zusammenhang begrüsste Maurer die Zusammenarbeit zwischen dem IKRK, der kolumbianischen Regierung sowie weiteren Konfliktparteien. «Ich bin sehr froh, dass wir ohne Einschränkungen in dem Land arbeiten können.»

Gemäss eigenen Angaben wird das IKRK seine Hilfeleistungen in Kolumbien fortführen und sie ständig den neuen Gegebenheiten und Herausforderungen anpassen. Die Organisation sei auch bereit, lokale Bemühungen zur Umsetzung der bestehenden Gesetze für die Opfer des Konflikts und der bewaffneten Gewalt zu stärken und zu unterstützen. Die Hilfe müsse «effizienter und umfassender» werden.

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    IKRK-Chef bezeichnet Versorgungslage im Jemen als «katastrophal»
    Dienstag, 11. August 2015 / 15:18:52
    [ weiter ]
    Das IKRK braucht mehr Geld für Nothilfe im Osten Kongos
    Dienstag, 7. Mai 2013 / 15:37:43
    [ weiter ]
    Mehrere Tote in Kolumbien
    Donnerstag, 14. Februar 2013 / 10:18:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG