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Sellal habe «deutlich gemacht, dass die Operation immer noch andauert, die Lage instabil ist und noch in mehreren Fällen Geiseln in Gefahr sind», sagte US-Aussenministerin Hillary Clinton.

 
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Samstag, 19. Januar 2013 / 08:23:18

Algerische Armee verteidigt Einsatz gegen Geiselnehmer

Washington - Die algerische Armee hat ihren umstrittenen Militäreinsatz zur Befreiung von Geiseln in der Gasanlage von In Amenas verteidigt. Der Einsatz sei eine Antwort auf eine Entscheidung der Terroristen gewesen, alle Geiseln zu töten und ein wahres Massaker anzurichten.

Mit dieser Aussage zitierte die Tageszeitung El-Khabar am Samstag einen namentlich nicht genannten Armeesprecher. Beim Militäreinsatz wurden nach Regierungsangaben zwölf Geiseln getötet. 32 Menschen befinden sich nach Informationen des Blattes weiter in der Gewalt der Kidnapper.

Spezialkräfte der Armee versuchten, mit einer friedlichen Lösung die Geiselkrise zu beenden. Zuvor hatte die algerische Führung versichert, sie werde nicht mit den Militanten verhandeln.

Die mauretanische Nachrichtenagentur ANI und ein Vertreter der algerischen Sicherheitskräfte berichteten hingegen, sieben bis zehn Menschen befänden sich noch in Händen der Entführer. Nach ANI-Angaben handelt es sich bei den noch festgehaltenen Geiseln um drei Belgier, zwei US-Bürger, einen Japaner und einen Briten.

Die Agentur berief sich auf das Umfeld des islamistischen Kommandos. Die algerische Nachrichtenagentur APS meldete unter Berufung auf Kreise der Sicherheitskräfte, seit dem Beginn des Militäreinsatzes seien zwölf Geiseln und 18 Kidnapper getötet sowie etwa hundert ausländische Geiseln befreit worden.

Nach Angaben der Sprecherin des US-Aussenministeriums Victoria Nuland kam beim Geiseldrama auch ein Amerikaner ums Leben. Zuvor hatte US-Aussenministerin Hillary Clinton mit dem algerischen Regierungschef Abdelmalek Sellal telefoniert.

«Situation weiterhin gefährlich»

Sellal habe «deutlich gemacht, dass die Operation immer noch andauert, die Lage instabil ist und noch in mehreren Fällen Geiseln in Gefahr sind», sagte Clinton. Die Lage sei «ausserordentlich schwierig und gefährlich».

Von der algerischen Armee verlangten Clinton und der japanische Aussenminister Fumio Kishida bei einer Medienkonferenz «grösstmögliche Vorsicht», um «unschuldige Leben zu schützen». Beide Politiker verurteilten den Angriff auf das Gasfeld durch die Dschihadisten.

UNO-Sicherheitsrat verurteilt Angriff

Auch der UNO-Sicherheitsrat verurteilte den Angriff in der algerischen Wüste scharf. Die Täter, die Hintermänner und Geldgeber dieses Terrorakts müssten vor Gericht gebracht werden, forderte das höchste UNO-Gremium. Es rief alle Staaten zur Unterstützung der algerischen Regierung auf.

Die schwer bewaffneten Angreifer hatten die Anlage am Mittwoch besetzt und Geiseln genommen. Am Donnerstag griff das Militär an. Die Islamisten verlangen unter anderem das Ende des von Frankreich angeführten internationalen Militäreinsatzes in Mali.

asu (Quelle: sda)

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