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Freitag, 18. Januar 2013 / 13:00:00

Bayern Solo und Coup: Mia san Pep

Bayern München wird die Bundesliga auch im Frühling dominieren und freut sich auf den «Pepismus». Für die Schlagzeilen abseits der Spitze sind andere zuständig - beispielsweise der orientierungslose FC Schalke 04.

«Alles Unsinn!», schmetterte die Kommunikations-Abteilung der Bayern den Guardiola-Spekulanten am Dienstag entgegen. 24 Stunden später veröffentlichte die FCB-Elefantenrunde um Uli Hoeness den Trainer-Coup des Jahrzehnts: Der ehemalige Intendant der katalanischen Champions-League-Festspiele sitzt ab kommender Saison in der Münchner Zentrale. Der FC Hollywood inszenierte mitten im Winter ein veritables Fussball-Sommermärchen.

«Er ist einer der besten Trainer der Welt. Das passt optimal zur Mentalität der Bayern», sprach Ottmar Hitzfeld die FCB-Führungscrew für ihren Schachzug selig. Der Einschätzung der Trainer-Ikone schloss sich die halbe Liga an. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zog ebenfalls den Hut: «Das ist eine Riesengeschichte für die Liga.» Der finanzkräftigste Bundesliga-Koloss hat auch allen Herausforderern ausserhalb von Deutschland stärker denn je signalisiert: Mia san mia . Oder besser: Mia san Pep!

Bayern wird dominieren

Die Konkurrenz zweifelte schon dem ersten FCB-Feiertag im neuen Jahr keine Sekunde an der Fortsetzung der Münchner Dominanz. Titelhalter Dortmund hat nicht nur der exklusiven Trainerwahl wegen Glückwünsche übermittelt. «Den Bayern ist die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen, sie können sie nur selber hergeben», schliesst Jürgen Klopp einen Umsturz im Prinzip kategorisch aus. Nach den ersten 17 Runden der 50. Bundesliga-Saison liegen Bayer elf und der drittplatzierte BVB sogar zwölf Punkte zurück.

Die kurze Vorbereitung überbrückte der Leader mit vier Testspielsiegen (14:0 Tore) und der Erkenntnis, keineswegs an Fahrt eingebüsst zu haben. Das Ensemble ist nach einer knapp dreijährigen Flaute für den 23. Meistertitel bereit. Jupp Heynckes, dem Grandseigneur und langjährigen Weggefährten Hoeness', soll ein würdevolles Ruhestandsgeschenk bereitet werden.

Nur einer spielt an der «Säbener Strasse» bewusst den (internen) Provokateur: Sport-Direktor Matthias Sammer wies in einem Interview mit dem ZDF aus freien Stücken auf kaum ersichtliche Defizite hin: «Es geht mir um die Ausstrahlung.» Er wird mit Gewissheit verhindern, dass auf der Abschiedstour von Heynckes allzu nostalgische Gefühle aufkommen.

Schwegler und Favre ringen um Top-6-Klassierung

Für das breite mittlere Tableau steht ein Platz im Europacup im Fokus. Aufsteiger Frankfurt mit dem Schweizer Captain Pirmin Schwegler darf vor Freiburg (5.) und Mainz (6.) ernsthaft mit einer Rückkehr ins europäische Geschäft kalkulieren. Lucien Favre ist eine erneute Top-6-Klassierung mit Mönchengladbach ebenso zuzutrauen.

Der Westschweizer Coach stabilisierte die Borussia im Herbst auf hohem Niveau und bezog in den letzten neun Runden vor der Winterpause dank taktischer Flexibilität nur noch eine Niederlage. Euphorische Gefühle liegen ihm gleichwohl fern, der gewiefte Taktiker bleibt Realist: «Borussia Barcelona ist zur Zeit nicht möglich.» Die guten Eindrücke der Vorbereitung lieferten ihm aber die Bestätigung der mehr als passablen Verfassung - Gladbach ist auf Europacup-Kurs.

Umsatz an der Transfer-Börse

In den spielfreien Wochen stand Liga neben dem Rasen nicht still. Die Klubs engagierten 23 neue Spieler - unter ihnen figuriert mit dem Dortmunder Transfer-Coup Nuri Sahin (ex Real und Liverpool) ein prominenter Rückkehrer. Auf Coaching-Ebene wechselte Dieter Hecking den Arbeitgeber. Der langjährige Nürnberger Stratege soll in Wolfsburg zusammen mit dem früheren Werder-Manager Klaus Allofs die Trümmer der Magath-Ära beseitigen und weitere Lohn-Exzesse (gemäss Spiegel soll Spielmacher Diego jährlich 8,2 Millionen Euro verdienen) verhindern.

Die neuen Chefs des Schweizer Keepers Diego Benaglio wollen die enorme Finanzkraft der VW-Organisation künftig gewinnbringender einsetzen. Für sieben Millionen Euro verpflichtete das VFL-Duo von Dortmund Ivan Perisic - womöglich ein kluger Schachzug. Aus Sicht von Hoffenheim, seit dem 18. Dezember trägt bei der abstiegsbedrohten TSG Marco Kurz die Verantwortung, ist eine Entspannung der Wolfsburger Lage natürlich kein gutes Zeichen.

Problemzone Gelsenkirchen

Mit der Entlassung von Huub Stevens hat Schalke vor dem Jahreswechsel branchenüblich auf den Sturz in die Krise reagiert. Die Botschaft der Klub-Leitung ist offenbar nicht angekommen. Dem von der Junioren-Abteilung beförderten Trainer Jens Keller ist die Equipe entglitten, noch ehe der erste Ernstkampf ansteht. Anders ist das 0:5-Debakel im fernen Doha nicht zu deuten.

VR-Präsident Clemens Tönnies soll seinen grenzenlosen Frust dem Vernehmen nach wenige Minuten nach der Blossstellung in der Wüste Sport-Chef Horst Heldt per Handy übermittelt haben. «So darf man sich in einem Testspiel nicht präsentieren», beschönigte Captain Benedikt Höwedes nichts. «Jugend-Trainer» Keller wirkt bereits angezählt. Ideen, wie er den Champions-League-Achtelfinalisten aus dem monumentalen Tief zu führen gedenkt, liegen derzeit nicht vor. Für Tranquillo Barnetta - er verschuldete die Demütigung im Vorbereitungs-Camp nicht mit - und Co. sind ungemütliche Monate absehbar.

Die nächsten Spiele:
18. Runde. Freitag, 18. Januar, 20.30 Uhr: Schalke - Hannover.
Samstag, 19. Januar, 15.30 Uhr: Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt. Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach. Wolfsburg - VfB Stuttgart. Mainz - Freiburg. Bayern München - Greuther Fürth. - 18.30 Uhr: Werder Bremen - Borussia Dortmund.
Sonntag, 20. Januar, 15.30 Uhr: Nürnberg - Hamburg. - 17.30 Uhr: Düsseldorf - Augsburg.

pad (Quelle: Si)

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