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Montag, 14. Januar 2013 / 08:52:40

Das muss mit - Schweiz spezial!

Die Schweiz gilt ja gemeinhin als Mutterland des Wintersports. Nicht zu Unrecht. In unserem «Das muss mit SCHWEIZ SPEZIAL» stellen wir Schweizer Klassiker vor, die zum Winter in der Schweiz gehören wie Fondue und Raclette. Auch zu diesen beiden Produkten gibts übrigens eine interessante Geschichte.

Fondue

Oder wie es die Deutschen nennen: Käsesuppe. Beim Fondue handelt es sich nicht - wie irrtümlich angenommen - um eine uralte Schweizer Tradition, sondern um eine relativ neue Sache. Erst als in den 50er-Jahren das Käsefondue in die Armeekochbücher aufgenommen wurde, wurde es in der ganzen Schweiz bekannt. Die Wehrmänner brachten das Rezept aus dem Militärdienst zu ihren Familien. Bis heute ist darum das Fonduekochen in vielen Haushalten reine Männersache.

Gerber Fondue, 800 g, CHF 27.10

Davoser Schlitten

Viele Generationen von Schweizer Kindern verloren an diesem Sportgerät ihre Milchzähne, wenn sie damit bäuchlings das Bord runtersausten. Denn auf dem Davoser Schlitten sollte man besser sitzen und mit den Beinen steuern und bremsen. Gar nicht so einfach, vor allem weil diese Schlitten abwärts auf Schlittelbahnen ein Sautempo erreichen können und auf Glatteis unkontrollierbar werden. Eigentlich verwunderlich, dass dieses Höllengerät noch nicht verboten wurde. Übrigens: Der Davoser Schlitten heisst so, weil 1883 in Davos das erste historisch belegte Schlittelrennen stattfand, in dem dieser Schlitteltyp verwendet wurde.

Davoser Schlitten, 100 cm, CHF 109.-

SUVA App

Sicherheit auf der iPiste. Spass muss sein, aber bitte ohne Risiko. Mit der Smartphone-App «Slope Track» der Suva werden die Schneesportler direkt auf der Piste informiert, wo erhöhte Gefahr herrscht im Skigebiet. Ausserdem informiert die App über den Zustand der Piste, das Wetter und am wichtigsten: mit nur ein paar Touches sind alle wichtigen Notruftelefonnummern und die präzisen Koordinaten Ihres Standortes ersichtlich. Die «Slope Track»-App ist aber mehr als nur eine Notfallapplikation für das iPhone und Android- Smartphones: Es ist auch eine Spass-App mit Geschwindigkeitsmesser, der die Fahrt und das Bremsmanöver analysiert. Damit man nicht zum Pistenrowdy, sondern zum Pistenprofi wird.

Raclette

Nebst Fondue ist Raclette wohl eines der berühmtesten Schweizer Gerichte. Im Gegensatz zum Fondue gibt es Raclette schon vor dem Mittelalter. Die Alpenhirtspeise hiess damals noch «Bratchäs» - Johanna Spyri bezeichnete in «Heidi» das Gericht als «Käsebraten am Spiess». Raclette ist eine typische Walliser Spezialität und kommt vom französischen «racler» - also schaben oder kratzen. Nach traditioneller Walliser Art wird ein Laib Vollfettkäse neben das Feuer gelegt, wo er langsam zu schmelzen beginnt und man dann die geschmolzene Schicht abschabt. Bei den normalen Herr und Frau Schweizer wird Raclette aber nicht am Feuer gemacht, sondern mit speziellen Tischöfen. Zum Käse reicht man normalerweise Gschwellti, saure Gurken, Essigzwiebeln und Senffrüchte.

Stöckli Ski

Vor über 70 Jahren hat Josef Stöckli als Pionier im Skibereich die ersten reinen Holzskis für sich und sein Umfeld gefertigt. Was damals als Einmannbetrieb begann, ist heute zu einer der innovativsten und qualitativ hochstehendsten Skiproduktionen herangewachsen. Das über all die Jahre mit viel Engagement erarbeitete Know-how bildet heute die Grundlage für eine breite und in allen Bereichen des alpinen Skisports verankerte Kollektion.

www.stoeckli.ch

Roger Staub Mützen

Roger Staub war in den späten 50er-Jahren und frühen 60er-Jahren einer der grössten Schweizer Skistars. Nach seiner Karriere entwickelte er die «Roger Staub»-Mütze, die noch heute zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers gehört. Wie sich herausstellen sollte, wurde die «Roger Staub»- Mütze auch bei Bankräuber beliebt. Kein Wunder, denn bei der «Roger Staub»-Mütze wurde das ganze Gesicht bedeckt, nur die Augen blieben frei. Zu kaufen gibts die klassische «Roger Staub»-Mütze unter anderem hier:

Nahe.ch. Ab CHF 125.-

Ovomaltine

«Hesch Dini Ovo hüt scho gha?» Ovomaltine ist in der Schweiz nicht nur Kult, sondern gehört längst zu den Grundnahrungsmitteln. Erfunden wurde das Lecker-schmeck-Getränk 1904 von Georg Wander, der es damals als nährendes Getränk für «geistig und körperlich Erschöpfte» bezeichnete. Heute bemängeln dauerndnörgelnde Gesundheitszeigefinger den hohen Zuckergehalt des Getränks. Das erklärt vielleicht auch die Tatsache, dass Schweizer Zahnärzte wie Fürsten residieren.

Ovomaltine Büchse 500 g. CHF 18.30

Nabholz Trainer

Die Schweiz ist jetzt nicht gerade der Inbegriff für Coolness, mal abgesehen vom Wetter. Doch es gab eine Zeit - 1968 - da trugen 11 Olympiateams Trainingsanzüge von Nabholz. Zu den Nationen gehörten unter anderem die USA und Jamaika. Das Nylon- Modell hiess «Athletic federleicht». Es war der Höhepunkt des Kults um die Schweizer Traditionsmarke, die in den 60er- und 70er-Jahren Trainingsanzüge fertigte, die in Berliner Secondhandläden heute beinahe in Gold aufgewogen werden - so kultig sind die Dinger.

Das liegt nicht bloss an der Top-Qualität, sondern vor allem an der Spiessigkeit, welche diese Trainermode ausstrahlt. In den letzten Jahren erlebte das 191 Jahre alte Traditionshaus ein Comeback - und produziert Sportmode im oberen Preissegment - aber auch Retroklassiker.

Zum Beispiel: Alf Jacket Red,
www.klangundkleid.ch, CHF 129.-

Bündner Röteli

Wer schon mal in den Bündner Bergen Skifahren war oder überhaupt jemals in Graubünden, der wird um einen Röteli-Shot nicht rumgekommen sein. Dabei handelt es sich um eine Bündner Schnaps-Spezialität, die vor allem gerne im Winter getrunken wird. Ob nun traditionell zu Neujahr oder als Geschenk für Freunde und Bekannte: Der zuckersüsse Kirschschnaps, der auch Zimt, Nelken, Anis, Vanille und andere Gewürze enthält, ist bei den Bewohnern des Steinbock-Kantons mindestens so beliebt wie der Wodka bei den Russen oder das Bier in Bayern - auch bei den Touristen, die beim Après-Ski öfters zu viel vom leckeren Süssschnaps trinken, so dass sie mit dem Sessellift ins Tal transportiert werden müssen.

Bündner Röteli, 100 cl, CHF 26.90

asu (Quelle: winterguide.ch)

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