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Raul Bobadilla (mitte) geht ab sofort im Dress von «Rotblau» auf Torejagd.

 
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Donnerstag, 3. Januar 2013 / 16:32:00

Bobadillas Wechsel zu Basel perfekt

Transfer-Knaller in der Super League: Raul Bobadilla verlässt die Young Boys nach knapp einem Jahr Zusammenarbeit trotz weiterlaufendem Vertrag und wechselt für viereinhalb Jahre zum FC Basel. Über die Ablösesumme haben die beiden Vereine Stillschweigen vereinbart.

Verschiedene Medien haben spekuliert, dass der Betrag, den der FCB nach Bern überweisen muss, ungefähr bei dreieinhalb Millionen Franken liegen dürfte. Die Young Boys schreiben in ihrer Pressemitteilung, dass «die Ablösesumme den besonderen Umständen gerecht wird».

Die Gelb-Schwarzen halten weiter fest, dass es Bobadillas ausdrücklicher Wunsch gewesen sei, seine Karriere in Basel fortzusetzen. Der Goalgetter habe Verhandlungen mit ausländischen Klubs kategorisch abgelehnt. In den vergangenen Tagen und Wochen sollen auch diverse Vertreter aus der italienischen Serie A Interesse am 25-jährigen Argentinier bekundet haben. Konkrete Angebote gab es jedoch keine.

Bobadilla trifft am Rheinknie auf einen alten Bekannten. FCB-Trainer Murat Yakin kennt er von seiner Zeit her bei Concordia Basel. «Congeli» war einst Bobadillas erste Profi-Station in Europa gewesen. In der Schweiz ist er auch schon für die Grasshoppers aktiv gewesen. Vor seinem Transfer zu den Young Boys im letzten Januar hatte er bei Borussia Mönchengladbach und Aris Saloniki (Grie) Erfahrungen gesammelt. «Er ist ein temperamentvoller Mensch, der intuitiv spielt», erklärte Yakin. Er lebe den Fussball und sei flexibel einsetzbar. Bobadilla sagte, dass Basel ein Verein sei, der Titel und internationale Spiele garantiere. Der Argentinier selber hat noch keinen Titel gewonnen. Er nimmt heute das Training mit dem FCB auf.

Im All-Star-Team der Europa-League-Gruppenphase

Bobadilla hat in der Hinrunde dieser Saison über die Landesgrenzen hinaus von sich Reden gemacht. In der abgelaufenen Europa-League-Gruppenphase war er in der Torschützenliste mit fünf Treffern die Nummer 2 hinter Napolis Star Edinson Cavani. An den beiden Siegen gegen Udinese war er mit vier Toren ebenso massgeblich beteiligt wie am sensationellen Unentschieden beim FC Liverpool. Beim 2:2 an der Anfield Road gelang Bobadilla auf spektakuläre Weise der zwischenzeitliche Ausgleich zum 1:1. Aufgrund seiner starken Leistungen hat ihn die UEFA ins All-Star-Team der Europa-League-Gruppenphase gewählt. Für Basel, das im Sechzehntelfinal auf Dnjepr Dnjepropetrowsk aus der Ukraine trifft, ist er in dieser Saison in der Europa League nicht spielberechtigt.

In der Super-League-Hinrunde zeigte Bobadilla verschiedene Gesichter. Einerseits erzielte er immerhin fünf Tore, was kein anderer YB-Profi überbieten konnte. Mehrmals zeigte er auf, dass er eigentlich zu Höherem berufen wäre. Anderseits fiel er immer wieder durch Disziplinlosigkeiten auf. Mehr als einmal fügte er den Young Boys mit unüberlegten Scharmützeln Schaden zu.

Sieben Spielsperren

So verkündete heute Donnerstag die Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL), dass seine Ausraster vom 25. November in der Meisterschaftspartie gegen Lausanne mit sieben Spielsperren bestraft werden. Bei der 1:2-Auswärtsniederlage hatte der heissblütige Südamerikaner von Schiedsrichter Sascha Kever wegen einer Tätlichkeit an Gegenspieler Guillaume Katz die rote Karte gesehen. Anschliessend soll er den Referee grob beleidigt haben.

Drei Spielsperren hat Bobadilla inzwischen verbüsst, somit verbleiben für den Beginn der zweiten Saisonhälfte noch vier. Der Entscheid der Disziplinarkommission kann innert einer Frist von fünf Tagen beim Rekursgericht der SFL angefochten werden. Wenn sich nichts mehr am Strafmass ändert, dürfte Bobadilla am 10. März, wenn der FC Basel die Young Boys empfängt, sein Meisterschafts-Debüt im Dress des FCB geben.

Ghanaer als Nachfolger?

Bobadilla hinterlässt bei den Young Boys eine grosse Lücke. Die Berner lassen verlauten, dass sie bestrebt sind, so bald als möglich eine Nachfolgelösung zu präsentieren. Ein Kandidat soll der Ghanaer Samuel Affum sein.

Beim heutigen Start in die Rückrunden-Vorbereitung sicher dabei ist François Affolter. Der Innenverteidiger aus dem Berner Seeland hat sich wieder dem YB-Kader angeschlossen, nachdem sein Leihgeschäft mit Werder Bremen beendet worden ist. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass Affolter noch vor Beginn der Super-League-Rückrunde eine andere Herausforderung sucht.

Die Young Boys bestätigten überdies, dass der Vertrag mit Ammar Jemal (25) aufgelöst worden ist. Der Abwehrmann war zuletzt an den Ligue-1-Verein Ajaccio ausgeliehen. Nun setzt der Tunesier die Karriere in seiner Heimat beim Club Africain fort.

bg (Quelle: Si)

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