Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Vor einer UNO-Vollversammlung resultierte für China und andere Schwellenländer ein grösserer Budgetbeitrag.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.schwellenlaender.info, www.uno-budget.info, www.beitraege.info, www.erhoehen.info

Mittwoch, 26. Dezember 2012 / 09:54:00

China und andere Schwellenländer erhöhen Beiträge zum UNO-Budget

New York - China, Brasilien, Indien und andere Schwellenländer haben sich bei den Verhandlungen über den künftigen UNO-Haushalt zu höheren Beiträgen bereit erklärt. Die von der Euro-Krise gebeutelten Länder wie etwa Deutschland, Grossbritannien und Frankreich ebenso wie Japan senken ihre bisherigen Sätze.

Die Übereinkunft spiegelt nach Angaben von Diplomaten die sich weltweit ändernden wirtschaftlichen Verhältnisse wider. Laut ihnen beläuft sich der überarbeitete Haushalt für 2012-2013 auf insgesamt 5,4 Milliarden Dollar. Die Beiträge der einzelnen Staaten zum Budget bemessen sich nach ihrem Anteil am Welt-Bruttosozialprodukt.

Chinas Beitrag erhöht sich von 3,2 auf 5,1 Prozent - die Volksrepublik überholt damit Kanada und Italien und wird zum sechstgrössten Beitragszahler. Brasilien ist bereit, statt wie bisher 1,6 Prozent des Budgets 2,9 Prozent zu übernehmen. Indien erhöht seinen Beitrag von 0,5 auf 0,66 Prozent und liegt damit in etwa gleichauf mit Griechenland.

Europa verliert an Gewicht

Im Gegensatz dazu sinkt der Beitrag des zweitgrössten Zahlers Japan von 12,5 auf 10,8 Prozent. Deutschland kommt künftig für 7,1 statt 8,0 Prozent des Haushalts auf, Frankreich für 5,6 statt bislang 6,1 Prozent und Grossbritannien für 5,18 statt 6,6 Prozent.

Als einziger Mitgliedsstaat zahlen die USA weiterhin den Höchstsatz von 22 Prozent - obwohl ihr Anteil am Welt-Bruttosozialprodukt (GNI) bei 24,2 Prozent liegt. Trotz der Erhöhungen liegen auch die Beiträge Chinas und der anderen Schwellenländer unter ihrem Anteil am GNI, während die Europäer und Japan immer noch mehr zahlen, als es ihrem GNI-Anteil entspricht.

Der reguläre UNO-Haushalt umfasst nicht die Kosten für die Friedensmissionen. Diese belaufen sich auf jährlich über 7,5 Milliarden Dollar und werden über andere Umlagen finanziert.

laz (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Netanjahu will Kritik der UNO an Siedlungsbau ignorieren
    Samstag, 22. Dezember 2012 / 08:16:43
    [ weiter ]
    USA verärgert über andere Meinung der UNO-Staaten
    Donnerstag, 20. Dezember 2012 / 09:34:03
    [ weiter ]
    UNO bittet um Geld für Syrien-Nothilfe
    Mittwoch, 19. Dezember 2012 / 16:36:40
    [ weiter ]
    UNO passt Al-Kaida-Sanktionsregime an
    Dienstag, 18. Dezember 2012 / 08:49:00
    [ weiter ]
    Rekordbudget für UNO-Flüchtlingshilfswerk
    Freitag, 7. Oktober 2011 / 19:28:00
    [ weiter ]
    UNO-Lob für Schweizer Entwicklungshilfe
    Mittwoch, 29. September 2010 / 15:35:20
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG