Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Rede von Präsident Barack Obama. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.tragoedien.info, www.obama.info, www.diese.info, www.muessen.info

Montag, 17. Dezember 2012 / 07:19:00

Obama: «Diese Tragödien müssen enden»

Newtown - US-Präsident Barack Obama hat den Angehörigen der Opfer des Amoklaufs an einer Grundschule in Connecticut sein Mitgefühl ausgesprochen. An einer Trauerfeier in Newtown forderte Obama entschlossenes Handeln gegen die Waffengewalt.

In einer ebenso bewegenden wie kraftvollen Rede sagte Obama am Sonntagabend (Ortszeit), es sei das vierte Mal in seiner Präsidentschaft, dass er nach einer Massenschiesserei in eine trauernde Gemeinde komme, um Trost zu spenden.

«Wir können das nicht mehr tolerieren. Diese Tragödien müssen enden», sagte Obama vor den trauernden Angehörigen und Gemeindemitgliedern.

Der Präsident kündigte zwar nicht direkt Schritte zu einer Verschärfung von Waffengesetzen an. Aber er versprach, in den kommenden Wochen werde er die Macht seines Amtes nutzen, um gemeinsam mit der Polizei, Psychologen, Eltern und Lehrern darüber zu beraten, wie solche Tragödien wie in Newtown zu verhindern seien.

«Wir tun nicht genug»

Der Präsident, selbst Vater von zwei Töchtern, sagte, es sei die erste Pflicht der Gesellschaft, ihre Kinder zu schützen. Er stellte die Frage, ob die USA als Nation wirklich diese Pflicht erfüllten. «Die Antwort ist nein. Wir tun nicht genug.»

Obama räumte ein, dass «kein einziges Gesetz oder Bündel von Gesetzen Böses ausrotten kann». Aber das sei keine Entschuldigung für Untätigkeit. «Ganz sicher können wir es besser machen als bisher.» Es gebe keine andere Wahl.

Die Familien seien in ihrer Trauer nicht allein, versicherte Obama. Menschen im ganzen Land weinten mit ihnen und beteten für sie. Er wisse jedoch, dass Worte die Trauer nicht lindern könnten. Zum Schluss seiner Rede verlas er die Vornamen der 26 Opfer. «Gott hat sie alle nach Hause gerufen», sagte er.

Vor der Trauerfeier hatte der Präsident sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit Familien der Opfer und den Rettungskräften getroffen. Dem Gouverneur von Connecticut, Dannel Malloy, sagte Obama, Freitag sei der schwierigste Tag seiner Präsidentschaft gewesen.

Motiv weiter unklar

Ein 20-Jähriger hatte am vergangen Freitag in einer Grundschule in Newtown 20 Kinder im Alter von sechs und sieben Jahren sowie sechs Erwachsene erschossen, bevor er sich selbst tötete. Auch seine Mutter wurde erschossen in ihrem Wohnhaus aufgefunden.

Die Polizei in Newtown hatte am Sonntag zugeben müssen, dass das Motiv des Täters weiter im Dunkeln liegt. Wie Paul Vance von der Staatspolizei in Connecticut mitteilte, gab der Täter Hunderte von Schüssen ab - und hatte noch mehrere hundert Schuss Munition, als er sich selbst tötete.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Brad Pitt lobte Obamas Drogenpolitik
    Donnerstag, 20. Dezember 2012 / 11:19:00
    [ weiter ]
    US-Waffenlobby äussert sich betrübt über Amoklauf
    Mittwoch, 19. Dezember 2012 / 07:52:00
    [ weiter ]
    Politik nimmt sich des US-Waffenrechts an
    Dienstag, 18. Dezember 2012 / 07:16:00
    [ weiter ]
    Das Puzzle des Grauens
    Montag, 17. Dezember 2012 / 12:32:00
    [ weiter ]
    Samuel L. Jackson: Waffen sind nicht das Problem
    Montag, 17. Dezember 2012 / 10:02:00
    [ weiter ]
    Hintergründe der Bluttat von Newtown bleiben im Dunkeln
    Sonntag, 16. Dezember 2012 / 09:25:46
    [ weiter ]
    Blutbad in einer US-Schule
    Freitag, 14. Dezember 2012 / 19:25:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG