Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Partei steht hinter Peer Steinbrück.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.kanzlerkandidaten.info, www.steinbrueck.info, www.prozent.info, www.kuert.info

Sonntag, 9. Dezember 2012 / 17:06:49

SPD kürt Steinbrück mit 93,5 Prozent zum Kanzlerkandidaten

Hannover - Mit einem klaren Kontrastprogramm zur schwarz-gelben Koalition will Peer Steinbrück im Herbst 2013 für die SPD das Kanzleramt in Berlin zurückerobern. Der ehemalige deutsche Finanzminister wurde am Sonntag mit grosser Mehrheit zum Herausforderer von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gewählt.

Auf einem Sonderparteitag in Hannover erhielt der 65-Jährige 93,5 Prozent der Stimmen. In seiner fast zweistündigen Rede legte er sich auf ein Bündnis mit den Grünen fest. Die knapp 600 Delegierten dankten mit mehr als zehnminütigem Applaus.

«Wir statt ich»

Steinbrück kündigte an, die soziale Gerechtigkeit zum zentralen Wahlkampfthema zu machen. «Deutschland braucht wieder mehr Wir und weniger Ich», sagte der jetzt auch offizielle sozialdemokratische Kanzlerkandidat. «Es ist Zeit für einen Wechsel.»

Dabei stehe er selbst für die Wiederauflage einer grossen Koalition «nicht zur Verfügung». Er wolle einen «ganzen Regierungswechsel» und keinen halben. Steinbrück war von 2005 bis 2009 unter Merkel Finanzminister. Die nächste Bundestagswahl findet voraussichtlich Ende September 2013 statt.

Selbstkritische Töne

In Hannover ging Steinbrück auch auf die Kritik an seinen gut bezahlten Reden ein. An die Adresse seiner Partei sagte er: «Meine Vortragshonorare waren Wackersteine, die ich in meinem Gepäck habe und leider auch Euch auf die Schultern gelegt habe.»

Neben Kritik habe er aber auch «viel Solidarität» erfahren. Zu Beginn wurde seine Rede durch ein Plakat «Genug Kohle gescheffelt» gestört, das Greenpeace-Mitglieder in die Höhe hielten.

«Neues Gleichgewicht»

Steinbrück versprach eine klare programmatische Alternative zum Bündnis aus Union und FDP. Gebraucht werde ein «neues Gleichgewicht» in Deutschland und Europa.

Als Beispiele für eine andere Politik nannte Steinbrück einen flächendeckenden Mindestlohn, verbindliche Frauenquoten, die steuerliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften mit der Ehe sowie eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das geplante Betreuungsgeld werde die SPD zurücknehmen.

Steinbrück liegt hinten

Steinbrück liegt derzeit in allen Umfragen deutlich hinter Merkel. Nach einer aktuellen Emnid-Umfrage der «Bild am Sonntag» konnte auch die Union ihren Vorsprung gegenüber der SPD auf 40 zu 28 Prozent ausbauen. Die Grünen liegen derzeit bei 14 Prozent, die Linkspartei käme auf sieben Prozent.

Dagegen würden FDP (4 Prozent) und Piratenpartei (3 Prozent) an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Damit könnte es weder ein schwarz-gelbes Bündnis geben noch hätte Rot-Grün eine Mehrheit.

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Soziale Gerechtigkeit im Zentrum des SPD-Wahlprogramms
    Montag, 11. März 2013 / 18:20:16
    [ weiter ]
    Steinbrück stürzt in Wählergunst ab
    Freitag, 11. Januar 2013 / 07:51:00
    [ weiter ]
    Grosse Koalition in Berlin demonstriert Geschlossenheit
    Dienstag, 8. Januar 2013 / 09:10:00
    [ weiter ]
    Steinbrück will Gesellschaft thematisieren
    Samstag, 29. Dezember 2012 / 08:40:00
    [ weiter ]
    Steinbrück will nicht bei Sarasin auftreten
    Mittwoch, 5. Dezember 2012 / 15:27:00
    [ weiter ]
    Steinbrück macht Nebeneinkünfte öffentlich
    Dienstag, 30. Oktober 2012 / 10:17:00
    [ weiter ]
    Steinbrück geht in die Offensive - totale Transparenz gefordert
    Sonntag, 7. Oktober 2012 / 18:55:00
    [ weiter ]
    Steinbrück wegen Nebeneinkünfte am Pranger
    Mittwoch, 3. Oktober 2012 / 16:24:00
    [ weiter ]
    Steinbrück bleibt als Kanzlerkandidat bei Kritik am Steuerabkommen
    Montag, 1. Oktober 2012 / 17:06:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG