Mittwoch, 5. Dezember 2012 / 16:26:50
Webshops achten oft kaum Schutz der Privatsphäre
Einkaufen im Internet ist bequem, ob mit
dem PC oder dem Handy. Wer aber Wert auf den Schutz seiner
persönlichen Daten legt, sollte darauf achten, wie er sich bei
seinem Webshop anmeldet. Denn viele Läden rufen weit mehr Daten ab,
als sie eigentlich brauchen, wie die auf Reputationsmanagement
spezialisierte Firma Secure.me berichtet.
Sie untersuchte Apps
führender Online-Händler darauf hin, wie sie mit den Daten der
Nutzer umgehen.
Bei einer Anmeldung mit dem Facebok-Nutzerkonto etwa holen sich
alle Webshops die Zustimmung dafür, Informationen auf dem Profil des
Nutzers zu veröffentlichen, berichtet Secure.me. Damit könnten sie
auch ohne Wissen des Verbrauchers veröffentlichen, für welche
Produkte er sich interessiert oder welche Einkäufe er getätigt hat.
Gerade vor Weihnachten ist das vielleicht nicht die ideale Lösung.
Eine genau Aufstellung welche Daten welche App abfragt, hat
Secure.me auf der eigenen Website veröffentlicht. Untersucht wurden
eBay, Amazon, Groupon, Pose, Bookstore, Limango, Fab.com, H&M,
iLoveShoes und Glamour.
knob (Quelle: dapd)
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