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Weltenretter und Mentor: Darth Blocher

 
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www.oeoebedli-daemmerung.info

Freitag, 23. November 2012 / 10:25:00

Ööbedli-Dämmerung

Da denkt man, die Amis seien, was Serien angeht den Europäern um Längen voraus (Verzweifelte Haus-Generäle), da kontern die Schweizer doch glatt mit einem Universitäts-Thriller der ganz besonderen Art.

Es ist, so ein nicht genannt werden wollender Kommentator, wie eine Mischung aus John Grisham und «Night at the Museum». Die neue Schweizer Serie «Ööbedli-Dämmerung» bietet einem so ziemlich alles, was man von niveauvoller Fernsehunterhaltung wünschen könnte: Einen integeren, geradlinigen Helden, Heuchler und Meuchler, die auf diesen aus dem Hinterhalt gemeine Schüsse abgeben, unheimliche Schauplätze, wo es einen nicht wundert, wenn sogar der Protagonist einige Leichen im (Uni-)Keller hat, hyperventilierende Medien und eine Blondine, die an den ganzen Verschwörungen zerbricht.

Doch der Reihe nach. Chris «Skyhawk» Ööbedli ist eine Art Indiana-Jones der Medizin-Geschichte. Wenn er nicht gerade Präparate aus den Händen ruchloser Organhändler rettet, leitet er ein Universitätsinstitut, begeistgert Menschenmassen mit aufpeitschenden Reden und unterstützt seinen Mentor, «Darth Blocher», dabei, die Welt zu retten.

An seiner Seite kämpft die verführerische Nathalia, blond, blauäugig und Berglerin im Herzen. Doch Ööbedlis Heldentaten kommen nicht gut an. Vor allem sein Chef an der Uni, Obi-Flu Condraubi, der als einer der wenigen von «Skyhawks» geheimer Identität weiss, neidet diesem sowohl den Heldenstatus als auch seine unglaublich attraktive Blondine. Was tun?

Eine Schmierenkampagne muss her. Genau so, wie bereits Batman als Psychopath und Irrer hin gestellt wurde, wird nun auch Ööbedli öffentlich hingerichtet. Seine Präparate seien von lausiger Qualität, seine Arbeit ein Schrott - das Gutachten, von Obi-Flu in Auftrag gegeben - ist genau das, was er braucht, um den unliebsamen Ööbedli fertig zu machen und damit auch Darth Blocher mitten ins Herz zu treffen.

Dass der Bericht zudem bereits vor der Anhörung gestreut und allen möglichen Medien zugespielt wird, ist natürlich ein Zufall. Als sich Ööbedli verständlicherweise verteidigt und seinen Ruf nicht einfach den Hunden zum Frass vorgeworfen sehen will, verstrickt er sich immer tiefer in die ihm von Obi-Flu gestellte Falle und er wird mit Schimpf und Schande aus der Uni gejagt. Die Handlanger, welche die Berichte verbreiteten, werden danach skrupellos von Obi-Flu unters Poli-Bähnli geworfen und als unliebsame Mitwisser so beseitigt.

Nathalia bricht ob dieser Katastrophe zusammen und muss von Ööbedli in seinem geheimen Versteck, tief unter den alten Gemäuern der Universität, gepflegt werden Er schwört Obi-Flu und seinen Komplizen Rache, erwägt dabei sogar, auf Hilfe jener dunklen Mächte zurück zu greifen, die er zuvor immer bekämpft hatte. Als der Thron der Universität überraschend frei wird, sieht er seine Chance gekommen, seinem Recht zur Hilfe zu verhelfen.

Ja, wir können hier wirklich gespannt auf die zweite Staffel sein - erobert «Skyhawk» Ööbedli den Thron, wird er seine Feinde zurück schlagen, kann er seinen Ruf retten, sind ihm und der lieblichen Nathalia eine gemeinsame Zukunft gegönnt und welches dunkle Geheimnis wird «Darth Blocher» enthüllen - ist er womöglich... sein Vater???

Da kann man wirklich nur sagen: Wer da nicht einschaltet, ist selber schuld.

Patrik Etschmayer (Quelle: news.ch)

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