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Wie lange überlebt Sharp noch?

 
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Freitag, 16. November 2012 / 14:47:00

Sharp bettelt bei Qualcomm und Intel um Einstieg

Auch Foxconn oder Apple könnten Interesse an Display-Schmiede haben.

Der angeschlagene japanische Elektronik-Konzern Sharp verhandelt laut einem Medien­bericht über einen Einstieg des weltgrössten Chip-Herstellers Intel. Der Deal könne Sharp 30 bis 40 Milliarden Yen (bis zu knapp 470 Millionen Franken) einbringen, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf informierte Personen. Die Gespräche seien schon weit fortgeschritten. Ausserdem liefen auch Verhandlungen mit dem Chip-Spezialisten Qualcomm über einen Ein­stieg und eine Allianz.

Sharp steht derzeit angesichts tiefroter Zahlen massiv unter Druck. Für das noch bis Ende März laufende Geschäftsjahr kündigte der Flachbild-TV-Pionier den zweiten riesigen Rekordverlust in Folge an. Das Minus dürfte 450 Milliarden Yen (fast 5,3 Milliarden Franken) erreichen. Schon im Jahr davor hatte Sharp gut 376 Milliarden Yen verloren.

Prekäre Finanzlage könnte Aus von Sharp bedeuten

Sharp musste zudem eingestehen, dass die desolate Finanzlage Zweifel am Fortbestand des Unternehmens aufwirft. Im kommenden Jahr werden hohe Verbindlichkeiten fällig. Verhandlungen über einen Einstieg des Apple-Auftragsfertigers Foxconn stecken seit Monaten in der Sackgasse. Die Banken griffen Sharp bereits mit hohen kurzfristigen Krediten unter die Arme. Zuletzt wurde in der Branche auch darüber spekuliert, ob Apple nicht grosse Summen in Sharp gesteckt hat, um den Samsung-Wettbewerber am Leben zu halten.

Sharp gilt als neuer Zulieferer von Displays für Apple-Geräte. Laut Medienberichten sollen die Lieferungen nach ersten Produktionsproblemen inzwischen gut angelaufen sein. Sharp hofft für die Rettung auf neue Displays mit seiner IGZO-Technologie (Indium Gallium Zinc Oxide), die besonders gute Bildqualität bei niedrigem Stromverbrauch und dünnen Panels bieten soll.

Zuvor war spekuliert worden, dass Samsung im Rahmen der weltweit ausgetragenen Patenstreitigkeiten eventuell die Display-Lieferungen an seinen Konkurrenten Apple einstellen könnte. In diesem Fall wäre Sharp ein potenzieller Display-Lieferant für den iPhone-Hersteller gewesen. Dies wurde zwar mittlerweile dementiert, aber es ist ein offenes Geheimnis in der Branche, dass Apple langfristig daran interessiert ist, sich von seinen Hauptkonkurrenten unabhängiger zu machen.

Alexander Kuch (Quelle: teltarif.ch)

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