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Mit dabei war der Neuling Izet Hajrovic von den Grasshoppers. (Archivbild)

 
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Dienstag, 13. November 2012 / 10:04:30

«Ich will mich dem Trainer zeigen»

Am Mittwoch schliesst die Nationalmannschaft das Länderspieljahr mit dem Test in Tunesien ab. Gestern Montag reiste der Tross an die afrikanische Mittelmeerküste nach Sousse. Mit dabei war der Neuling Izet Hajrovic von den Grasshoppers.

Der Tross der Schweizer Nationalmannschaft reiste nicht komplett von Zürich aus nach Tunesien. Die Serie-A-Professionals Blerim Dzemaili, Gökhan Inler, Valon Behrami und Steve von Bergen flogen aus Italien nach Tunis und von dort mit dem Taxi ins rund eineinhalb Stunden südlich gelegene Sousse.

Absagen wegen Verletzungen musste Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld kurzfristig keine entgegen nehmen. Wie auch? Das Gros der Internationalen kam am vergangenen Wochenende nur zu kurzen Teileinsätzen oder sass auf der Ersatzbank oder auf der Tribüne. Die zehn Feldspieler aus der Stammformation der ersten WM-Qualifikationsspiele kamen zusammen auf ganze 185 Einsatzminuten, Verteidiger Steve von Bergen stand als einziger während 90 Minuten auf dem Rasen. «Deshalb ist dieser Test für unsere Spieler wichtig. Sie sollen wieder zu Spielpraxis kommen», so Hitzfeld.

Auch Neuling Izet Hajrovic spielte für GC am Wochenende nur knapp eine Viertelstunde. Doch in seinem Fall war dies in Ordnung. Trainer Uli Forte schonte ihn im Cup gegen den Zweitligisten Vallemaggia. In der Super League ist Hajrovic mit fünf Toren und fünf Assists der Topskorer des Leaders. Trotzdem war er überrascht, als er am Freitag eine SMS von Ottmar Hitzfeld bekam. «Dieses Aufgebot freut mich sehr. Erwartet habe ich es nicht. Andere Spieler von GC hätten sich auch aufgedrängt, zum Beispiel Salatic oder Zuber.»

Hajrovic ist nach Matias Vitkieviez, Adrian Winter, Alain Wiss, Michel Morganella, Josip Drmic und Marco Mathys der siebte Spieler, der von Hitzfeld in diesem Jahr erstmals in den Kreis der Nationalmannschaft berufen wurde. Ausser Winter kam bei keinem nach den Schnuppertagen eine weitere Nomination dazu. Hajrovic sagt deshalb: «Ich will die Zeit so gut wie möglich nutzen, um mich zu integrieren, die Spieler kennenzulernen und mich dem Trainer zu zeigen.»

Hajrovic fiel als Teenager durchs Netz

Die Integration wird dem 21-jährigen Aargauer aus Birr in dieser jungen Mannschaft nicht schwer fallen. Gerade die anderen Spieler mit den Jahrgängen 1991, Admir Mehmedi und Xherdan Shaqiri, sowie die 20-jährigen Nassim Ben Khalifa, sein Teamkollege bei GC, Ricardo Rodriguez und Granit Xhaka kennt er bestens. Im Gegensatz zu diesem Quintett ist Hajrovic in den Verbandsauswahlen ein Spätzünder. Als Teenager fiel er durchs Netz und kam erst in der U20 unter Martin Trümpler zu seinem ersten Aufgebot für eine SFV-Auswahl.

Hitzfeld weiss um die technischen Fähigkeiten des Linksfüssers, der in der Offensive auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden kann. Dennoch hat das Aufgebot wohl auch sportpolitische Gründe. Hajrovic hat bosnische Wurzeln und könnte dereinst auch für die Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina spielen. Ein Einsatz im Testspiel in Tunesien würde ihn noch nicht an die Schweiz binden. Das wissen sie auch auf dem Balkan. Jedenfalls haben sich die Bosnier sofort mit Hajrovic in Verbindung gesetzt, sobald sie Kenntnis vom Schweizer Aufgebot hatten. «Am Wochenende haben sich Trainer Safet Susic und Edin Dzeko bei mir gemeldet», berichtet Hajrovic.

knob (Quelle: Si)

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