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Montag, 12. November 2012 / 09:00:00

Indiens IT-Sektor fürchtet Obamas Pläne

Ausgelagerte Arbeitsplätze sollen wieder zurückgeholt werden.

Viele Wirtschaftstreibende in Indien haben den knappen Wahlsieg Barack Obamas mit grosser Freude begrüsst, weil sie sich eine Stabilisierung der Zusammenarbeit der beiden Länder erwarten. Es kommen aber ebenso Befürchtungen auf, dass der US-Präsident in seiner zweiten Amtszeit der Wirtschaft Indiens einen schweren Schlag versetzen könnte, weil er die Arbeitsplätze, die in den vergangenen Jahren vor allem im IT-Sektor ausgelagert wurden, wieder nach Amerika bringen will.

Wahlkampfthema Outsourcing

«Obamas Sieg sind nicht die besten Nachrichten für Indiens Industrie. Wir müssen jetzt abwarten, ob die Wahlkampfrhetorik tatsächlich auch umgesetzt wird», sagt Phaneesh Murthy, Geschäftsführer von iGate Corp. - ein amerikanisches IT-Unternehmen, das den Grossteil seiner Arbeitsplätze nach Indien ausgelagert hat.

Obama hat seinem politischen Gegner Mitt Romney im Wahlkampf mehrmals unterstellt, dass er als Unternehmer und Gouverneur von Massachusetts Arbeitsplätze nach Indien ausgelagert habe und bezeichnete ihn als «Outsourcing Pioneer».

GM erfreut

General Motors hat bereits vor Jahren mit dem «Insourcing» begonnen und will diese Unternehmenspolitik auch weiterführen. «Was gut für General Motors ist, ist gut für das Land», lautet ein bekanntes Zitat des legendären GM-CEO und späteren US-Verteidigungsministers Charles Erwin Wilson. Seitdem Obama 2009 den Konzern inmitten der globalen Finanzkrise unter die Arme gegriffen hat, kann der Demokrat mit der Unterstützung von etlichen GM-Mitarbeitern rechnen. Die Vereinigten Staaten sind seitdem auch Miteigentümer und halten einen Anteil von 25 Prozent.

GM gelang es seitdem rund 10'000 IT-Jobs zurückzuholen und in den nächsten drei bis fünf Jahren will der Autobauer mit einer neuen Beschäftigungspolitik weitere 1500 Arbeitsplätze im IT-Sektor schaffen.

Analysten beruhigen

«Wenn GM ein grösseres IT-Team in den USA aufbauen kann, das die Autoindustrie versteht, wird das Unternehmen die Produktionsgeschwindigkeit verdoppeln können. Es ist wirklich beachtlich, was in den letzten vier Jahren bei GM passiert ist», sagt Wirtschaftsexpertin Jessica Leber .

Einige US-Analysten sind davon überzeugt, dass sich die Lage in den nächsten Wochen entspannen wird. «Indische Unternehmen, die es schaffen, sich mit ihren Geschäftspartnern in den USA gut zu vernetzen, werden weiterhin erfolgreich sein. Das ist unabhängig davon, wer im Weissen Haus sitzt», sagt Peter Schumacher von der Beratungsfirma Value Leadership Group Inc..

 

 

bert (Quelle: pte)

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