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Freitag, 2. November 2012 / 22:16:00

Lumia 920: Nokias Hoffnungsträger ausgepackt

Am Montag ist es so weit, mit dem Nokia Lumia 920 kommt der Hoffnungsträger des finnischen Handy-Riesen auf den Markt.

Das neue Smartphone mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows Phone 8, das im September vorgestellt wurde, soll den im Umbruch befindlichen früheren Marktführer wieder auf Kurs bringen. Damit das gelingt, haben die Finnen neben der aktuellen Software auch durchaus spannende Hardware verbaut: Eine Kamera von Carl Zeiss, kabellose Lade-Technologie, viel internen Speicherplatz und einen Dual-Core-Prozessor von Qualcomm, um nur einige zu nennen. Wir schauen uns wenige Tage vor der Markteinführung das Nokia Lumia 920 einmal aus der Nähe an.

Das Nokia Lumia 920 ist übrigens eines von insgesamt fünf neuen Smartphones, die im November mit dem neuen Microsoft-Betriebssystem auf den Markt kommen. Ebenfalls von Nokia stammt das etwas günstigere und nicht ganz so gut ausgestattete Lumia 820. Konkurrent HTC hat ebenfalls jeweils ein Gerät für die Ober- und Mittelklasse im Angebot, sowohl das HTC 8X als auch das HTC 8S tragen dabei den offiziellen Segen von Microsoft als so genannte «Signature-Phones». Das Angebot komplett macht derzeit Samsung mit dem Ativ S, das zwar als erstes der Öffentlichkeit angekündigt wurde, aber wohl zum Ende des Monats als letztes auf den Markt kommen wird.

Vier verschiedene Farben zum Start

Im Karton grüsst von oben direkt das Lumia 920 den Käufer. Nokia bietet das Smartphone zunächst in vier verschiedenen Farbvarianten an. Neben den Klassikern Schwarz und Weiss stehen ein knalliges Gelb und ein sattes Rot zur Auswahl. Die eigentlich ebenfalls angekündigte und auf dem Karton abgebildete graue Variante wurde kurzfristig aus dem Sortiment genommen, wie Nokia gegenüber teltarif.de mitteilte. Die von den Vorgängern bekannte Version in Cyan ist künftig allein dem US-Markt vorbehalten und dort exklusiv beim Provider AT&T zu haben. Zum Testen hat Nokia uns das Lumia 920 im auffälligen Gelb überlassen.

Das übliche Zubehör ist an Bord

Unser Testgerät hatte natürlich neben dem Smartphone selbst auch ein paar andere Dinge im Gepäck, allerdings handelte es sich hierbei nicht um die komplette Ausstattung, die in der Verkaufs-Version mitgeliefert wird. Eine Anleitung in Papierform steckt in einem eigenen kleinen Karton, dazu kommen im Regelfall noch die Garantiedokumente, die bei uns fehlten. Ebenfalls mitgeliefert, bei unserem Testgerät jedoch nicht mit an Bord ist ein Ladegerät mit Micro-USB-Port und abnehmbaren Kabel. Dies dient darüber hinaus dazu, das Smartphone an den Computer anzuschliessen. In der Verpackung finden wir ausserdem ein kleines Werkzeug, um die SIM-Schublade zu lösen sowie ein Headset - dazu später mehr.

Vorne dominiert das Display

Von vorne betrachtet dominiert das Display des Lumia 920 den Anblick. Der 4,5 Zoll grosse Bildschirm, der eine hohe Auflösung von 1280 mal 768 Pixel mitbringt, lässt das Smartphone noch ein bisschen grösser werden als den Vorgänger Lumia 900, der im Sommer auf den Markt kam. Oberhalb des Touchscreens sitzt die Front-Kamera, die 1,2 Megapixel auflöst und hauptsächlich für Videotelefonie gedacht ist. Unter dem Display hat Nokia wie üblich die Schaltflächen des Betriebssystems platziert. Das Windows-Phone-Logo zeigt sich nun im neuen Look der 8er-Generation, links daneben ist der Zurück-Button, recht findet sich die Lupe für die Suche. Das Display ist an den Rändern leicht nach hinten gewölbt und geht flüssig in das Gehäuse über.

Rückseite mit Kamera von Carl Zeiss

Die Rückseite des Nokia Lumia 920 bringt dann die auffällige Farbe so richtig zur Geltung, das Polycarbonat-Gehäuse leuchtet strahlend gelb wie ein Kanarienvogel - das ist Geschmackssache, in jedem Fall aber sticht das Smartphone aus der Masse hervor. Bis auf die schwarze Variante ist die Oberfläche stets glänzend ausgeführt. Das Material fühlt sich recht angenehm an und wirkt naturgemäss wärmer als Aluminium, aber auch weniger edel.

Im oberen Drittel wurde die Haupt-Kamera des Nokia Lumia 920 platziert. Diese wurde zusammen mit den Spezialisten von Carl Zeiss entwickelt und bietet eine maximale Auflösung von 8,7 Megapixel sowie eine LED-Leuchte für Bilder in dunkler Umgebung. Für Handy-Fotografen verspricht Nokia mit der Pureview-Technologie und dem integrierten optischen Bildstabilisator - ein Novum im Handy-Bereich - vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich bessere Bilder als bei der Konkurrenz - ob das gelingt, wird sich im Test zeigen.

Feine Bohrungen an der Ober- und Unterseite

Auch die Ober- und Unterseite des Lumia 920 hat Nokia im Vergleich zum Vorgänger etwas verändert. Oben wurde mittig der Kopfhörer-Ausgang platziert. hinter fünf weiteren Mini-Löchern sitzt ein Mikrofon. Am Rand hat Nokia die Schublade für die SIM-Karte untergebracht. Diese lässt sich mit Hilfe des beigelegten kleinen Werkzeugs - oder auch einfach einer Büroklammer - herausholen, um die SIM einzulegen. Wie bei den Lumia-Modellen üblich, nimmt das neue Nokia-Handy eine kleine Micro-SIM auf. Der vorher oben platzierte Micro-USB-Port befindet sich nun an der Unterseite des Gerätes und wird von feinen Bohrungen für die Lautsprecher umrahmt. In den Ecken ist das Lumia 920 mit zwei kleinen Schräubchen verschraubt.

Buntes Handy, buntes Headset

Wie es sich gehört, legt Nokia dem Lumia 920 auch ein Headset bei. Der kabel­gebundene Kopfhörer kommt dabei in der selben Farbe daher wie das Handy, in unserem Fall also ebenfalls in einem knalligen Gelb. Um den In-Ear-Kopfhörer an die eigenen Ohren anzupassen, liefert Nokia einige Silikon-Aufsätze in unterschiedlichen Grössen mit. Das Kabel des über einen normalen 3,5-Millimeter-Klinkenstecker verbundene Headset ist recht weich und fühlt sich gut an, die Ohrhörer selbst sind aus schnödem Plastik gefertigt. Wie üblich sollte man von dem mitgelieferten Headset keine Wunderdinge erwarten, wer wirklich Wert auf hochwertigen Klang mit einem Kopfhörer am Handy legt, sollte sich aus dem reichhaltigen Zubehör-Programm von spezialisierten Herstellern bedienen. Nokia selbst bietet auch über Bluetooth angebundene grosse Kopfhörer an, die zusammen mit dem Hersteller Monster Cable entwickelt wurden.

Das Display ist ein Hingucker

Wer das Nokia Lumia 920 zum ersten Mal startet, wird nach einigen Augenblicken Wartezeit von den Konfigurations-Dialogen des Betriebssystems begrüsst. Nach der Beantwortung einiger weniger Fragen ist das Smartphone schnell eingerichtet und zeigt dem Anwender die überarbeitete Startseite des Microsoft-Betriebssystems. Die bereits bekannten Kacheln lassen sich nun in der Grösse verändern, was dem Anwender deutlich mehr Möglichkeiten als zuvor bietet, sein Handy individuell anzupassen.

Auf den ersten Blick Punkte sammelt das Display des Nokia Lumia 920. Wie sich bereits bei der ersten Vorstellung des Smartphones andeutete, bietet der Bildschirm eine sehr helle Darstellung mit scharfen Kontrasten und ausgewogenen Farben. Als besonderes Gimmick lässt sich der Touchscreen des Lumia 920 auch mit normalen Stoff- und Leder-Handschuhen bedienen, man muss allerdings ab und an etwas fester aufdrücken. Mit dem 1,5 GHz schnellen Prozessor vom Typ Qualcomm Snapdragon S4 flutscht die Bedienung von Windows Phone 8 nur so dahin, wie sich beim ersten Ausprobieren zeigte. Weiter ins Details zur Leistung des Nokia Lumia 920 gehen wir in Kürze mit einem ausführlichen Testbericht.

Kabelloses Ladegerät von Nokia und Fatboy

Eines der speziellen Features des Nokia Lumia 920 ist die kabellose Lade-Technologie. Über Induktion lässt sich der Akku des Windows Phones aufladen, das Handy muss dazu auf ein spezielles Ladegerät aus dem Zubehör-Programm von Nokia aufgelegt werden. Das Smartphone muss dabei nicht zwingend mittig platziert werden, die von Nokia verwendete Technologie erlaubt hier eine gewisse Toleranz. Wer seinem Lumia 920 ein bisschen mehr Komfort spendieren möchte, kann dies mit dem Lade-Kissen des Sitz-Sack-Herstellers Fatboy tun. Hierbei handelt es sich allerdings lediglich um eine schicke Hülle aus strapazierfähigem Stoff, in die das Nokia-Ladegerät eingeschoben wird. Die kabellose Ladung dauert etwas länger als beim Anschluss über ein Kabel.

Steffen Herget (Quelle: teltarif.ch)

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