Freitag, 2. November 2012 / 14:29:00
Michael Kors: Coca-Cola-Verbot bei 'Céline'
Designer Michael Kors durfte während seiner Tätigkeit bei 'Céline' in der Öffentlichkeit keine Coca-Cola trinken.
Der Modemacher bekleidete von 1997 bis 2003 die Position des Kreativ-Chefs bei dem französischen Modehaus, bis er das Label verliess, um seine eigene Firma zu gründen. In einem Interview plauderte er nun über die Zeiten bei 'Céline' und das elegante Image des Modehauses, das es um jeden Preis zu bewahren galt: «Als ich bei 'Céline' war, verboten mir die Chefs, in der Öffentlichkeit Coca-Cola zu trinken. Es sei zu amerikanisch. Ich antwortete darauf, dass sowieso jeder wisse, dass ich Amerikaner sei», lachte er gegenüber 'WWD'.
Vor Kurzem hielt der Modestar eine Rede auf Bette Midlers (66) Halloween-Party, auf der Geld für das 'New York Restoration Project' gesammelt wurde. Die Sängerin gründete die Organisation mit dem Ziel, mehr freie Flächen in der Stadt zu schaffen. Zu dem Anlass trug Kors eine schwarze Perücke, einen falschen Schnurrbart und einen französischen Matrosenanzug. Das Outfit perfektionierte er mit einem Halstuch, einem Baguette unter dem Arm und einer unechten Zigarette. «Ich bin der verbotene Franzose. Ich werde zwei Dinge tun, die ihr nie in New York seht - in der Öffentlichkeit zu rauchen und Brot zu essen. Es gibt Frauen in diesem Raum, die noch nie so viele Kohlenhydrate auf einmal gesehen haben. Könnt ihr glauben, dass ich hier vor allen rauche?», witzelte Michael Kors und spielte auf seine Zeit in Frankreich an.
laz (Quelle: Cover Media)
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