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Sonntag, 9. September 2012 / 12:24:02

FDP Frauen sprechen sich für Quoten aus

Bern - Die FDP Frauen sprechen sich erstmals für Frauenquoten in der öffentlichen Verwaltung und in börsenkotierten Unternehmen aus. Was bisher nur grüne und linke Parteien forderten, wird nun auch von den bürgerlichen Frauen der FDP unterstützt.

Der Entscheid, Frauenquoten zu unterstützen, sei am Donnerstagabend im Vorstand einstimmig gefallen, sagte Claudine Esseiva, Generalsekretärin der FDP Frauen, auf Anfrage. Sie bestätigte Berichte von «SonntagsBlick» und «Matin Dimanche». Dem Vorstand gehört unter anderen auch die Berner FDP-Nationalrätin Christa Markwalder an.

Wie die FDP Frauen in einem Communiqué mitteilten, sei die heutige «krasse Untervertretung» der Frauen in den Führungsgremien nicht mehr akzeptabel. Als liberale Partei seien die FDP Frauen zwar dagegen, dass der Wirtschaft per Gesetz vorschrieben werde, wie sie zu arbeiten habe. «Der Staat muss jedoch dann eingreifen, wenn die Chancengleichheit faktisch nicht existiert.»

Ein Zeichen setzen

Nach Ansicht der FDP Frauen hat sich in der Schweiz in den vergangenen Jahren kaum etwas bewegt: So gebe es nur gerade 11 Prozent Frauen in den Verwaltungsräten und 5 Prozent Frauen in der Führungsetage der Unternehmen. «Es ist an der Zeit, ein Zeichen zu setzen», sagte Esseiva.

In einem ersten Schritt wollen die FDP Frauen deshalb die Forderung nach Quoten «im Sinne von Zielvorgaben» in der öffentlichen Verwaltung unterstützen. Im Service public seien Quoten richtig, weil die öffentliche Verwaltung mit gutem Beispiel vorausgehen müsse und mit Steuergeldern finanziert werde.

Die Geschlechterquoten sollen allerdings zeitlich befristet sein und regelmässig auf ihre Wirksamkeit überprüft werden. Ebenfalls Quoten auf Zeit - zum Beispiel für fünf Jahre - halten die FDP Frauen in Verwaltungsräten börsenkotierter Unternehmen für eine «mögliche und umsetzbare Massnahme».

Frauenquoten von beispielsweise 30 Prozent in sämtlichen Konzernleitungen zu fordern, taxieren die FDP Frauen allerdings als «realitätsfremd». Dazu fehlten heute die weiblichen Fachkräfte, gerade in den technischen Berufen.

asu (Quelle: sda)

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