Eveline Widmer-Schlumpf informierte den Bundesrat über Steuerthemen. (Archivbild)
|
|
|
Mittwoch, 15. August 2012 / 17:16:00
Keine Nachverhandlungen mit Deutschland
Bern - Im Steuerstreit mit Deutschland hat der Bundesrat am Mittwoch deutlich gemacht, dass er nicht neu verhandeln will. Er reagierte damit auf Forderungen aus Deutschland, das Steuerabkommen ein weiteres Mal anzupassen.
«Es wird keine Nachverhandlungen geben», sagte Bundesratssprecher André Simonazzi vor den Medien in Bern. Dies habe der Bundesrat festgehalten. Die Lösung sei durch das Steuerabkommen gegeben.
Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf hatte den Bundesrat an der ersten Bundesratssitzung nach der Sommerpause über diverse Steuerthemen informiert, auch über die Kontroversen um das Erbschaftssteuerabkommen mit Frankreich und die Lieferungen von Bankmitarbeiterdaten an die USA. Eine Diskussion dazu gab es laut Simonazzi nicht.
bg (Quelle: sda)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
BDP-Präsident mahnt zu Ruhe im Steuerstreit
Samstag, 25. August 2012 / 12:37:40
[ weiter ]
Keine Nachverhandlungen mit Deutschland
Montag, 20. August 2012 / 19:46:19
[ weiter ]
Westerwelle kritisiert «Ankauf von Diebesgut»
Freitag, 17. August 2012 / 09:45:00
[ weiter ]
Westerwelle kritisiert «Ankauf von Diebesgut»
Freitag, 17. August 2012 / 09:45:00
[ weiter ]
SPD: Steuerabkommen chancenlos
Donnerstag, 16. August 2012 / 12:50:00
[ weiter ]
Selbstanzeigen nach CD-Käufen in Deutschland
Mittwoch, 15. August 2012 / 08:33:00
[ weiter ]
Merkel pocht auf Ratifizierung des Steuerabkommens mit der Schweiz
Montag, 13. August 2012 / 14:20:48
[ weiter ]
SPD-Chef: Schweizer Banken systematisch kriminell
Sonntag, 12. August 2012 / 08:59:00
[ weiter ]
Widmer-Schlumpf: Deutsche Gelder wandern nicht nach Singapur
Samstag, 11. August 2012 / 10:19:00
[ weiter ]
|