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Samstag, 14. Juli 2012 / 12:19:00

Betriebssystem Jolla auf Meego-Basis

Anfang 2010 riefen Nokia und Intel das auf Linux-basierende Betriebssystem Meego ins Leben.

Das Plattform-übergreifende System setzt sich aus Nokias Maemo und Intels Moblin zusammen und kommt derzeit in der Smartphone-Welt lediglich auf dem Nokia N9 zum Einsatz. Nokia hatte sich bereits Anfang 2011 aus der Kooperation mit Intel zurückgezogen und konzentriert sich seither hauptsächlich auf Windows Phone 7.

Die Entscheidung der Finnen - Meego fortan nicht weiter zu entwickeln - stiess bei einigen früheren Nokia-Mitarbeitern und Meego-Entwicklern auf wenig Gegenliebe. Daher gründeten sie zusammen mit internationalen Investoren ein Unternehmen namens Jolla (sprich Tjolla). Der neue Smartphone-Hersteller hat seinen Sitz im finnischen Helsinki und will laut eigenen Plänen künftig weitere, auf Meego-basierende Smartphones designen, entwickeln und auf den Markt bringen. Das Jolla-OS soll als weiteres Betriebssystem neben Tizen angeboten werden. «Nokia hat etwas wunderbares erschaffen ? das beste Smartphone-Produkt der Welt. Es verdient es, fortgesetzt zu werden und wir werden es zusammen tun, mit alle den intelligenten und begabten Menschen, die auch schon zur Meego-Erfolgsgeschichte beigetragen haben», so die Jolla-Gründer über ihre Pläne.

Das Team von Jolla setzt sich zum grossen Teil aus Ingenieuren und Managern von Nokias früherem Meego-Kerngeschäft zusammen, allen voran Jolla-Gründer Jussi Hurmola. Um möglichst zügig mit der Entwicklung der nächsten Smartphones voranzukommen, bemüht sich das Unternehmen derzeit um weitere Mitarbeiter aus dem ehemaligen Meego-Umfeld.

Auf Meego-basierendes Jolla-OS

Jolla wird künftig auch eine eigene Webseite erhalten, die Auskunft über die Pläne und Projekte geben soll. Bislang befindet diese sich allerdings noch im absoluten Rohbau. Informationen über das Jolla-OS, an dem das Unternehmen laut eigenen Aussagen bereits seit dem vergangenen Jahr arbeitet, werden derzeit über Twitter sowie über LinkdIn veröffentlicht. So wurde via Tweet bekanntgegeben, dass sich Jolla bei der Entwicklung des Jolla-OS auf Teile von Meego, das MerProjekt (Maemo Reconstructed) und den Grafik-Toolkit Qt stützt.

Rita Deutschbein (Quelle: teltarif.ch)

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