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Zu wenig Schlaf erhöht laut Studie Risko für Übergewicht

 
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Freitag, 13. Juli 2012 / 22:33:00

Schlafmangel macht dick

Rorschach/Zürich/Tübingen - Wer zu wenig schläft, wird hungriger und verbraucht weniger Kalorien. Damit erhöht sich das Risiko für Übergewicht und eine Diabetes-Erkrankung, wie ein internationales Forscherteam mit Schweizer Beteiligung herausfand.

Seit einigen Jahren liefern Studien Hinweise darauf, dass ungenügend Schlaf das Risiko für Übergewicht sowie für Typ-2-Diabetes erhöht. Deshalb wollten Forscher um Manfred Hallschmid von der Universität Tübingen wissen, wie sich Schlafentzug auf das Hungergefühl, die körperliche Aktivität und den Energieverbrauch auswirkt.

Zusammen mit Kollegen aus Schweden und vom Adipositas-Zentrums Ostschweiz in Rorschach (SG) stattete Hallschmid Testpersonen mit Armbändern mit Beschleunigungsmessern aus, die ihre Bewegungen erfassten. Den Energieverbrauch bestimmten sie anhand der Wärme, die beim Veratmen von Sauerstoff entsteht. Dann unterbrachen die Mediziner zu verschiedenen Zeitpunkten die Nachtruhe der Probanden.

Je weniger die Leute schliefen, desto grösser war danach ihr Hungergefühl, berichteten die Forscher an der Jahrestagung der Gesellschaft zur Erforschung der Nahrungsaufnahme (SSIB) in Zürich. Gleichzeitig stieg die Menge des «Hungerhormons» Ghrelin in ihrem Blut an. Die übermüdeten Personen bewegten sich auch weniger.

Aber nicht nur das senkte ihren Energieverbrauch. Der Körper schaltete im Ruhezustand zudem auf Sparflamme.

Ihre Arbeit zeige, dass Menschen mehr Kalorien zu sich nehmen, je weniger Schlaf sie bekommen, erklärten die Forscher in einer Mitteilung zur Studie. Da zudem der Energieumsatz sinkt, steige das Risiko, an Gewicht zuzulegen.

Abnehmen im Schlaf?

Derzeit laufende Studien müssten nun zeigen, ob ein Mehr an Schlaf auch beim Abnehmen helfen kann, schreiben die Forscher. Doch es werde wohl noch eine Weile dauern, bis eine Schlaftherapie gegen Übergewicht und Diabetes eingesetzt werde.

alb (Quelle: sda)

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