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Donnerstag, 5. Juli 2012 / 10:44:00

Die Gefahr für Hochwasser bleibt

Bern - Laut dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) können sich Hochwasser wie jenes vom Mittwoch in Bern auch heute Donnerstag wiederholen. Denn den Meteorologen zufolge führt Südwestwind weiterhin feuchtwarme und instabile Luft mit Potenzial für heftige Gewitter in die Schweiz.

An welchen Gewässern es allenfalls zu Hochwassern kommen könne, sei schwer zu sagen, schreibt das Bundesamt in seinem neusten Naturgefahrenbulletin vom Donnerstagmittag. Die Gefahr sei für grössere Flüsse nur mit einem Vorlauf von wenigen Stunden vorherzusagen.

Aufgrund der Wetterprognosen rechnet das BAFU vor allem ab Donnerstagnachmittag mit steigenden Pegeln. Es sagt für den Brienzersee eine erhebliche Gefahr von Hochwasser voraus (Gefahrenstufe 3), für die Aare zwischen Brienzersee und Bern eine mässige Hochwassergefahr (Stufe 2).

Mässige Hochwassergefahr herrscht am Donnerstag für das BAFU auch entlang der Emme und der Kleinen Emme, an der Urner Reuss, der Rhone oberhalb des Zuflusses der Lonza, am Rhein von Stein am Rhein bis zum Zufluss der Thur und am Bodensee.

Prognosen sind mit Vorsicht zu geniessen

Das BAFU hatte in seinen Prognosen vom Mittwoch nur für die Ufer des Brienzersees vor erheblicher Hochwassergefahr gewarnt. Für die übrigen grösseren Gewässer des Kantons Bern sprach es von keiner oder geringer Gefahr. Eine Fehleinschätzung angesichts doch erheblicher Hochwassergefahr an der Aare in Bern?

«Der Bund betreibt vor allem Messstationen an grösseren Gewässern, die für eine gesamtschweizerische Übersicht wichtig sind. Für diese Gewässer werden auch Prognosen gerechnet. Für kleinere Gebiete hingegen sind Vorhersagen schwierig zu machen», sagte dazu die Hydrologin Silvia Morf vom BAFU auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Zudem sei zu berücksichtigen, dass die Intensität von Niederschlägen bei Gewittern sehr schwer vorauszusagen sei. Diese beiden Umstände relativierten die BAFU-Hochwasserprognosen.

«Holz-Tsunami» in Zulg

Am Mittwochabend führte ein heftiges Gewitter in der Thunerseeregion zu einer wahren Wasserwalze im Flüsschen Zulg, das in die Aare fliesst. Dieses Wasser sorgte dann in Bern für Probleme. Ein Beobachter sprach laut dem «Thuner Tagblatt» von einem «Holz-Tsunami», weil die Wasserwalze viel Schwemmholz mit sich führte.

Auch die Emme führte so viel Wasser wie im Durchschnitt nur alle zehn Jahre einmal.

bert (Quelle: sda)

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