Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
CMS-Experiment.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.higgs-teilchen.info, www.fersen.info, www.hart.info, www.dem.info

Dienstag, 3. Juli 2012 / 13:34:00

Dem Higgs-Teilchen hart auf den Fersen

Genf/Zürich - Es herrscht wieder einmal Aufregung am Kernforschungsinstitut Cern bei Genf: Am Mittwoch präsentieren Forscher neue Resultate ihrer Suche nach dem mysteriösen Higgs-Teilchen. Dank der riesigen Datenmengen sei nun klarer abzuschätzen, ob es existieren könnte, sagt der beteiligte Cern-Forscher Günther Dissertori.

Hinweise auf ein mögliches neues Teilchen hatten die Forscher vom Large Hadron Collider (LHC) am Cern schon Ende 2011 präsentiert. Damals sei die statistische Aussagekraft zu gering gewesen, um effektiv von einer Neuentdeckung sprechen zu können, erklärte Dissertori, Vorsteher des Instituts für Teilchenphysik der ETH Zürich, der Nachrichtenagentur sda.

Aber bis Juni 2012 habe der LHC-Teilchenbeschleuniger die gleiche Datenmenge sammeln können wie im ganzen Jahr 2011. Das sei fast eine Verdoppelung der Daten, die zur Verfügung stehen. «Diese Datenmenge wird interessante neue Aussagen ermöglichen», sagte Dissertori. Der Kernphysiker forscht am CMS-Experiment - eines von zwei Cern-Experimenten, die dem geheimnisvollen Higgs-Teilchen nachspüren.

Die Forscher fahnden in ihren Daten nach statistischen Abweichungen von der Annahme, dass es ausser den bekannten Teilchen nichts gibt. «Entweder sieht man mit den neuen Daten gar keine Abweichungen mehr - also kein neues Teilchen», sagte Dissertori. «Oder man sieht ähnliche Unregelmässigkeiten wie 2011, was die Hypothese, dass es ein neues Teilchen gibt, verstärken würde.»

Sirup-ähnliches Feld

Das Higgs-Teilchen wurde von Theoretikern vorgeschlagen, um zu erklären, warum andere Elementarteilchen Masse haben. Dem Modell zufolge wird das Universum von einem sirupähnlichen Higgs-Feld durchzogen, das andere Teilchen bremst. Würde die Existenz des Higgs-Teilchens ausgeschlossen, stünde das gesamte Erklärungsmodell der Physiker zum Grundaufbau der Materie auf der Kippe.

Sollten die Physiker nun ein neues Teilchen gefunden haben, müssten zuerst weitere Analysen bestätigen, dass es die für das Higgs-Teilchen vorhergesagten Eigenschaften besitzt. «Dies wäre ein riesiger Meilenstein nach über 20-jähriger Forschung, um die Elementarteilchen besser zu verstehen», sagt Dissertori. «Für die Menschheit bedeutet es einen kulturellen Wert, nämlich besser zu verstehen, wie das Universum funktioniert.»

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Hawking verliert mit Higgs-Entdeckung eine Wette
    Mittwoch, 4. Juli 2012 / 19:57:10
    [ weiter ]
    Higgs-Teilchen ist laut Cern in Reichweite
    Mittwoch, 4. Juli 2012 / 10:22:00
    [ weiter ]
    Cern stellt Video zu früh online
    Mittwoch, 4. Juli 2012 / 08:48:00
    [ weiter ]
    CERN hat Hinweise auf Higgs-Teilchen
    Dienstag, 13. Dezember 2011 / 18:39:31
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG