Montag, 25. Juni 2012 / 09:46:00
Rock Oz' Arénes: Eine vibrierende Arena mit Alice Cooper
Wer Weltstars vor rund 5000 Nasen auftreten lassen will, der
braucht eine mordsprächtige Location. Die alten Mauern des Amphitheaters
und das malerische Dörfchen haben mehr prominente
Verehrer als die vielen, vielen Weltstars, die hier bereits aufgetreten
sind.
Radiohead-Sänger Thom Yorke ist nur einer davon, der
nach einem Auftritt unbedingt in die Arena zurückkehren wollte,
in der sich vor zwei Jahrtausenden noch Gladiatoren gegenseitig
die Gliedmassen absäbelten.
Ende August 1992 fand das Festival
unter dem Namen Arènes d'Avenches erstmals statt: von 14 bis 1
Uhr traten im römischen Amphitheater von Avenches ausschliesslich
Schweizer Bands auf, organisiert wurde es von einer Gruppe
Kumpels aus dem Umfeld von Terre des Hommes und bescheidene
730 Personen besuchten damals das Happening.
Alice Cooper
Elternschreck, Showman, Alki, Comeback: Alice
Cooper hat bereits sämtliche Stationen einer veritablen
Rockstar-Karriere hinter sich. Und immer
noch vor sich. Er gilt nach wie vor als der
Rockmaster of Horror, auch wenn die Schlangen,
das Blut und die Fledermäuse mittlerweile zuhause
bleiben. Eigentlich war Alice Cooper der
Name der Band, in der Vincent Damon Furnier
spielte. Der Legende nach hat Furnier den Namen
Alice Cooper von einer Frau gleichen Namens,
die im 17. Jahrhundert als Hexe auf dem
Scheiterhaufen endete und deren Reinkarnation
er angeblich sein soll.
LMFAO
Ausgerechnet der Sohn von Motown-Gründer
Berry Gordy und dessen Neffe stecken
hinter dem Elektro-Musikprojekt «Laughing
My Fucking Ass Off», das mit Hits wie «Party
Rock Anthem» oder «Sexy And I Know It»
die internationalen Hitparaden stürmten.
Auch das Album «Party Rock» stieg sofort
auf Platz 1 bei den Dance-Charts. Bei ihren
ersten Auftritten trugen sie grelle, selbstbedruckte
T-Shirts mit dem Bandlogo oder
den Texten ihrer Songs. Daraus entwickelte
sich eine ganze Kollektion mit Hemden, Jacken,
Brillen und Anhängern, die sie über
das eigene Modelabel Party Rock Life vertreiben.
Wen wunderts, dass die Band so
heisst wie sie heisst.
li (Quelle: sommerguide.ch)
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