Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Kein Camionstau vor dem Gotthard-Tunnel.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.lastwagen-lawine.info, www.gotthard.info, www.bleibt.info, www.aus.info

Dienstag, 19. Juni 2012 / 11:31:00

Lastwagen-Lawine am Gotthard bleibt aus

Gurtnellen UR - Die befürchtete Lastwagen-Lawine ist trotz der Sperrung der Gotthard-Bahnlinie ausgeblieben. Rund 200 zusätzliche Camions fahren täglich durch den Strassentunnel am Gotthard. Engpässe gibt es aber beim Transport von Gefahrgut.

Diese dürfen nicht durch den Gotthard-Strassentunnel transportiert werden, wie Thomas Rohrbach, Sprecher des Bundesamts für Strassen (ASTRA) am Dienstag zur Nachrichtenagentur sda sagte. Über den Pass können Sattelschlepper nicht fahren.

Ein Problem stellt laut Rohrbach etwa die Versorgung der Tessiner Spitäler mit Sauerstoff dar. Das ASTRA suche derzeit nach Lösungen, sagte der Sprecher. Eine Möglichkeit ist die nächtliche Schliessung des Gotthard-Strassentunnels für den normalen Verkehr, um einen begleiteten Konvoi mit Gefahrgut passieren zu lassen.

Rund 200 Camions mehr

Der übrige Schwerverkehr rollt derzeit problemlos auf der Nord-Süd-Achse. Gemäss dem ASTRA-Sprecher fahren seit der Schliessung der Bahnlinie 5 bis 10 Prozent mehr Lastwagen durch den Gotthard. Waren es vorher 2500 bis 2800 pro Tag, sind es nun rund 200 mehr.

An einigen Tagen verkehrten allerdings sogar weniger Camions als üblich durch den Tunnel, sagte Rohrbach. Die Schliessung der Eisenbahnstrecke habe offenbar wenig Auswirkungen auf den Schwerverkehr.

Die Gründe dafür kennt der ASTRA-Sprecher nicht genau. Er vermutet aber, dass die Wirtschaftskrise und die nahende Ferienzeit eine Rolle spielen.

Felsputz in Gurtnellen

Einen Tag nach der Sprengung in Gurtnellen sind die Aufräumarbeiten am Fels noch immer im Gang. Bevor die Gotthard-Bahnlinie repariert werden kann, muss das lockere Gestein oberhalb der Baustelle von Hand gelöst werden, wie SBB-Sprecher Christian Ginsig sagte.

Dann werden Fangnetze aufgebaut, um die Sicherheit der Bauarbeiter zu gewährleisten. Erst danach könnten die eigentlichen Reparaturarbeiten an der Bahninfrastruktur beginnen.

Laut Ginsig gab es durch die Sprengung keine weiteren Schäden am Bahntrassee. Die SBB geht darum weiterhin davon aus, die Gotthard-Bahnlinie am Abend des 2. Juli wieder in Betrieb zu nehmen.

alb (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Noch kein Gefahrgut-Transport durch Gotthard
    Donnerstag, 21. Juni 2012 / 19:35:00
    [ weiter ]
    Koalition gegen zweite Gotthardröhre
    Donnerstag, 21. Juni 2012 / 18:04:00
    [ weiter ]
    Koalition gegen zweite Gotthardröhre
    Donnerstag, 21. Juni 2012 / 18:04:00
    [ weiter ]
    Gefährliche Güter ausnahmsweise durch den Gotthard-Strassentunnel
    Mittwoch, 20. Juni 2012 / 16:41:41
    [ weiter ]
    Felsstück bei Gurtnellen UR gesprengt
    Montag, 18. Juni 2012 / 13:14:22
    [ weiter ]
    Sprengung nach Felssturz in Gurtnellen
    Montag, 18. Juni 2012 / 11:08:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG