Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Mario Monti verteidigt das Sparprogramm als notwendig.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.massenproteste.info, www.sparprogramm.info, www.montis.info, www.gegen.info

Sonntag, 17. Juni 2012 / 00:03:15

Massenproteste gegen Montis Sparprogramm

Rom/Mailand - Zehntausende Gewerkschafter haben in Rom für Wachstum, mehr Arbeitsplätze und eine sozialere Verteilung der Steuerlasten in Italien demonstriert.

Sie verlangten von der Regierung von Mario Monti ein entschiedeneres Vorgehen gegen die Finanz- und Wirtschaftskrise sowie eine «epochale Wende im Kampf gegen Steuerhinterziehung».

Die grossen Gewerkschaften CGIL, CISL und UIL hatten zu der Kundgebung am Samstag aufgerufen, an der nach ihren Angaben 200'000 Menschen teilnahmen. «Den wirklichen Wandel, den das Land braucht, gibt es nicht», sagte CGIL-Chefin Susanna Camusso.

Zu einigen Zwischenfällen kam es bei kleineren Protestzügen in Bologna gegen den am Samstag in der Stadt anwesenden Regierungschef. Gegner einer «Regierung der Banken» und die Polizei gerieten kurz aneinander, dann flogen auch Farbbeutel gegen den Sitz der Deutschen Bank, wie die Nachrichtenagentur ANSA berichtete. Die Demonstranten wenden sich gegen eine von den Finanzmärkten gelenkte Demokratie.

Monti verteidigt sich

Monti verteidigte seine jüngsten Massnahmen als notwendig, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Sein Kabinett hatte am Freitag ein Paket verabschiedet, das den Verkauf von Staatseigentum, die Ausgabe von speziellen Anleihen für Infrastrukturprojekte sowie unter anderem weniger Mitarbeiter im Finanzministerium vorsieht.

Monti warnte davor, dass sich Italien wieder auf ein wirtschaftliches Desaster zubewege. «Wir waren schon vom Abgrund zurückgetreten», sagte er am Samstag. «Das Loch wird aber grösser und droht uns zu verschlingen. Wir stecken wieder in einer Krise.»

Die Ankündigung von Hilfsmassnahmen für die spanischen Banken und ein drohender Euro-Austritt Griechenlands haben die Renditen für zehnjährige italienische Staatsanleihen wieder auf über sechs Prozent ansteigen lassen. Renditen von über sieben Prozent zwangen Griechenland, Irland und Portugal unter den internationalen Rettungsschirm.

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Monti will Staatsausgaben kürzen
    Freitag, 6. Juli 2012 / 09:40:00
    [ weiter ]
    Vierer-Gipfel in Rom zur Schuldenkrise
    Freitag, 22. Juni 2012 / 23:26:00
    [ weiter ]
    Arbeitsmarktreform in Italien stösst auf Protest
    Mittwoch, 21. März 2012 / 10:02:00
    [ weiter ]
    Aufatmen in Italien und Spanien
    Donnerstag, 12. Januar 2012 / 13:05:00
    [ weiter ]
    Merkel lobt Montis Sparbemühungen
    Mittwoch, 11. Januar 2012 / 13:58:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG