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Freitag, 15. Juni 2012 / 12:59:00

Mitten im Wahljahr: Geheime Spionage-Aktionen kommen ans Tageslicht

Überraschend haben die Amerikaner von vertraulichen Informationen erfahren, die die nationale Sicherheit betreffen - ein verblüffendes Geheimnis jagt das nächste. Die Republikaner sehen darin ein Wahlkampfmanöver der Demokraten, um Obama zur Wiederwahl zu verhelfen.

Die Wahl findet in fünf Monaten statt und Obama liegt in einigen Umfragen mit seinem Herausforderer Mitt Romney gleichauf. Der Republikaner Romney hat sich als der grössere Experte in Wirtschaftsfragen präsentiert, doch in den letzten Wochen quellen Bücher, Magazine und Zeitungen über mit fesselnden Beiträgen und Reportagen über erfolgreiche Spionage-Aktionen und Machenschaften der Regierung Obama.

Die Wähler erfuhren Einzelheiten über streng geheime Operationen, zum Beispiel über die Cyberattacken auf das iranische Atomprogramm. Ebenfalls wurde publik, dass es den Amerikanern gemeinsam mit anderen Staaten gelungen ist, im Jemen einen Maulwurf im Terrornetzwerk von Al Kaida einzuschleusen.

Konfrontieren und Verbergen

Ein Journalist der «New York Times» hat ein grossartiges Buch mit dem Titel «Confront and Conceal» («Konfrontieren und Verbergen») geschrieben; ein geheimnisumwitterter Bericht über Obamas Aussenpolitik, in dem der Präsident als ein informierter, engagierter und kühner Oberbefehlshaber porträtiert wird, den auch Hollywood nicht schöner erfinden könnte.

Der riskante Angriff auf Osama Bin Ladens geheime Wohnanlage im letzten Jahr gilt als grosser Coup der Regierung. Für sämtliche Informationen hinsichtlich der Tötung des Terrorführers gilt die höchste Geheimhaltungsstufe. Kürzlich wurde allerdings bekannt, dass diese eventuell verletzt wurde und Regisseuren, die einen Film drehen wollen, Details zugänglich gemacht wurden.

«Das ist eine Beleidigung für alle, die im Geheimdienst tätig sind und dort unvorstellbar schwierige Arbeit verrichten», meinte der republikanische Senator John McCain. «Nach Einschätzung vieler Experten handelt es sich um die schwersten Verstösse aller Zeiten.»

Verärgert über die undichten Stellen

Einige führende Demokraten zeigen sich verärgert über die undichten Stellen, doch sie schreiben diese nicht dem Wahlkampf zu. Die Republikaner sind wesentlich wütender, und das nicht nur über die Preisgabe von Staatsgeheimnissen. Ihrer Meinung nach liess die Regierung zu viel Zeit verstreichen, bis sie den Vorfall einer ordentlichen Untersuchung unterziehen wollte. Ein paar Republikaner, die bereits zuvor Kritiker von Obamas Justizminister Eric Holder waren, fordern nun sogar seine Entlassung. Holder hat zwei Sonderermittler ernannt, die herausfinden sollen, wie die Geheimnisse nach aussen dringen konnten. Bei einer Pressekonferenz in dieser Woche sagte Obama, ihn kränke die Unterstellung, man liesse aus wahltaktischen Gründen vertrauliche Informationen an die Öffentlichkeit gelangen.

«Die Auffassung, dass mein Weisses Haus absichtlich geheime, die nationale Sicherheit betreffende Informationen herausgegeben hat, ist beleidigend», sagte Obama. «Und sie ist falsch.»

Auf der ganzen Welt gibt es Leute, die glauben, Washington sei ein Ort unzähliger, nicht gelüfteter Verschwörungen. Das wäre möglich. Doch in letzter Zeit deuten die Beweise eher auf das Gegenteil hin: Washington ist genau der Ort, von dem aus die allerbesten Geheimnisse früher oder später auf dem Titelblatt landen.

Jonathan Mann
Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Seine Kolumne steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung. Mehr über das US-Wahljahr 2012 unter http://edition.cnn.com/ELECTION/2012.

Kolumne von Jonathan Mann (Quelle: CNN-News)

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