Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Schwierige Rettung der angeschlagenen Grossbank Bankia.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.rettungsplan.info, www.ueberdenkt.info, www.spanien.info, www.bankia.info

Mittwoch, 30. Mai 2012 / 20:28:00

Spanien überdenkt Rettungsplan für Bankia

Madrid - Die Rettung der angeschlagenen Grossbank Bankia dürfte für Defizitsünder Spanien noch teurer werden als bisher erwartet. Die konservative Regierung in Madrid ist mit ihrem Versuch gescheitert, den 19 Milliarden Euro schweren Kapitalbedarf des Instituts indirekt über die Notenpresse zu decken.

Stattdessen wolle sich die Regierung das frische Geld für Bankia nun am Kapitalmarkt besorgen, zitierte die Zeitung «El País» am Mittwoch das Wirtschaftsministerium in Madrid. Doch an den Anleihemärkten steigt der Druck auf Spanien. Die Rendite für fünfjährige Anleihen sprang am Mittwoch über die kritische Marke von sechs Prozent.

Immerhin: Die EU-Kommission will Spanien mehr Zeit zum Sparen geben. Währungskommissar Olli Rehn schlug am Mittwoch in Brüssel vor, Madrid bis 2014 - und damit ein Jahr länger - Zeit zu geben, das Defizit wieder unter Kontrolle zu bringen.

EZB lehnt spanischen Plan ab

Am Wochenende war das Vorhaben der spanischen Regierung durchgesickert, staatliche Schuldtitel im Wert von 19 Mrd. Euro in die angeschlagene Bankia einzubringen. Diese sollten dann gemäss dem Plan der spanischen Regierung als Garantie bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hinterlegt werden, um im Gegenzug Liquidität zu erhalten.

Doch nach einem Bericht der «Financial Times» lehnt die EZB dies ab. Unter Berufung auf EU-Offizielle schreibt das Blatt, die Notenbanker hätten die Überlegungen als inakzeptabel bezeichnet. Die Währungshüter hätten klargemacht, dass eine «richtige Geldspritze» nötig sei.

Offiziell nichts vorgelegt

Der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos erklärte dazu am Mittwoch lediglich, die EZB habe keinen Sanierungsplan der spanischen Regierung für Bankia abgelehnt, und zwar aus einem einfachen Grund: «Spanien hat bei der EZB gar keinen Plan vorgelegt.»

Die EZB hielt sich zu den Gedankenspielen der spanischen Regierung offiziell zurück. Man sei nicht konsultiert worden und habe auch keine Meinung zu spanischen Überlegungen geäussert, hiess es in Frankfurt. Dennoch ist offensichtlich: Die EZB wird keine Löcher bei Banken stopfen, denen es am nötigen Kapital fehlt.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Budgetlage in Spanien schwieriger als angenommen
    Samstag, 29. September 2012 / 14:13:21
    [ weiter ]
    Spanien gewährt Bankia Milliardenhilfe
    Montag, 3. September 2012 / 21:49:43
    [ weiter ]
    Spanien reicht Antrag für Bankenhilfen ein
    Montag, 25. Juni 2012 / 17:11:00
    [ weiter ]
    IWF: Spaniens Banken brauchen Milliarden
    Samstag, 9. Juni 2012 / 09:43:00
    [ weiter ]
    Bankia-Mutter BFA räumt Milliardenverluste ein
    Dienstag, 29. Mai 2012 / 08:04:00
    [ weiter ]
    Spanien will Bankensanierung ohne EU-Hilfe stemmen
    Montag, 28. Mai 2012 / 14:22:00
    [ weiter ]
    Spanische Bankia will sich Geld über Anteilsverkäufe beschaffen
    Samstag, 26. Mai 2012 / 12:49:16
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG