Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton verlangt Unabhängigkeit der Justiz und Rechtsstaatlichkeit.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.abkommen.info, www.ukraine.info, www.legt.info, www.mit.info

Montag, 14. Mai 2012 / 20:13:56

EU legt Abkommen mit der Ukraine auf Eis

Brüssel/Kiew - Es gibt keinen EU-Boykott der Fussball-EM. Aber der Ärger der Europäischen Union über die Zustände im Gastgeberland Ukraine ist gross. Ein wichtiges Abkommen liegt bis auf Weiteres auf Eis. Und ein demonstratives Fernbleiben von EU-Politikern ist immer noch möglich.

Die Politiker der EU-Staaten wollen erst in letzter Minute entscheiden, ob sie zur Fussball-Europameisterschaft in die Ukraine reisen. Das vereinbarten die Aussenminister der Europäischen Union am Montag in Brüssel.

Einen sportlichen Boykott der EM wegen des Streits über die Behandlung von Oppositionsführerin Julia Timoschenko und anderer Politiker schlossen sie aus. Sie legten aber ein wichtiges Assoziierungsabkommen mit Kiew bis nach den für Oktober geplanten Wahlen in der Ukraine auf Eis.

Die Unterzeichnung des Abkommens würde «eine politische Kursänderung in der Ukraine voraussetzen», sagte die Staatssekretärin im deutschen Aussenministerium, Emily Haber.

Pochen auf Rechtsstaatlichkeit

Die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton sagte, die Ukraine müsse vor allem die Unabhängigkeit der Justiz und die Rechtsstaatlichkeit garantieren. «Wir können nicht vorankommen, wenn die Ukraine nicht diese grundlegenden Werte respektiert.»

«Wir sind nicht so weit, Entscheidungen zu treffen. Aber wir werden die Entwicklung sehr sorgfältig verfolgen und anschauen, was in der Ukraine passiert», sagte Ashton.

Freie und faire Wahlen im Oktober sowie die Fortsetzung der Reformpolitik sind nach Worten Habers «die beiden entscheidenden Messlatten der nächsten Zeit - zusammen natürlich mit der Art und Weise wie die Ukraine sich entschliesst, mit den Oppositionspolitikern umzugehen.»

«Rechtsstaatlichkeit ist sehr wichtig», sagte auch Schwedens Aussenminister Carl Bildt. «Die Politik der Rache hat keinen Platz in der europäischen Politik. Aber es ist Sache der Politiker in der Ukraine, zu entscheiden, ob sie ihr Land in Richtung Polens oder in Richtung Weissrusslands führen wollen.»Die Politik der Rache hat keinen Platz in der europäischen Politik. Aber es ist Sache der Politiker in der Ukraine, zu entscheiden, ob sie ihr Land in Richtung Polens oder in Richtung Weissrusslands führen wollen.

USA fordern Freilassung von Timoschenko

Die USA forderten erneut die sofortige Freilassung Timoschenkos. «Die Verurteilung von Frau Timoschenko und anderer Mitglieder ihrer Partei ist unzulässig», sagte der US-Botschafter in Kiew, John F. Tefft, nach einem Besuch bei der Oppositionsführerin in einer Klinik in der Stadt Charkow.

Dabei überbrachte er Timoschenko in Begleitung des stellvertretenden US-Aussenstaatssekretärs Thomas O. Melia auch Grüsse von US-Aussenministerin Hillary Clinton.

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Protest der ukrainischen Opposition in Kiew
    Samstag, 12. Mai 2012 / 14:02:00
    [ weiter ]
    Auch EU-Kommission «boykottiert» EM in der Ukraine
    Freitag, 4. Mai 2012 / 16:37:00
    [ weiter ]
    Österreichs Politiker boykottieren Fussball-EM
    Mittwoch, 2. Mai 2012 / 17:26:25
    [ weiter ]
    Maurer will Ukraine nicht boykottieren
    Dienstag, 1. Mai 2012 / 17:07:19
    [ weiter ]
    Präsidenten reisen nicht in die Ukraine
    Montag, 30. April 2012 / 11:06:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG