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Studie: Kaum ein App-Entwickler kann von seiner Arbeit leben.

 
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Donnerstag, 10. Mai 2012 / 11:04:00

App-Entwicklung nur selten lukrativ

Die Mehrheit der App-Entwickler kann laut einer Umfrage nicht von der eigenen Entwicklungsarbeit leben. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass 80 Prozent nicht so viel Geld verdienen, um damit ein selbständiges Unternehmen aufbauen zu können.

Das Unternehmen App-Promo, das Marketing-Dienstleistungen anbietet, hat herausgefunden, dass rund die Hälfte der Programmierer kein Geld für Marketing übrig hat. Doch einzelne Spitzenverdiener kommen auf einen Verdienst von 50'000 Dollar oder sogar mehr.

Weil Apps kaum Geld erwirtschaften, fehlen Mittel fürs Marketing

Laut den Ergebnissen der Studie erwirtschaften 59 Prozent aller Apps nicht genügend, um die eigenen Entwicklungskosten zu decken. Manchmal gibt es das Phänomen, dass ein Entwickler nur eine App entwickelt, die dann sehr beliebt und dementsprechend oft heruntergeladen wird. Doch 68 Prozent der Programmierer verdienen mit ihrer erfolgreichsten App lediglich 5000 Dollar oder noch weniger.

Obwohl fast alle Entwickler, nämlich 91 Prozent, davon überzeugt sind, dass ein entsprechendes Marketing für den geschäftlichen Erfolg notwendig ist, investieren nur 52 Prozent der Studienteilnehmer fünf Prozent ihrer Zeit oder weniger ins Marketing. Und genauso viele App-Programmierer haben einen Werbeetat von exakt null Dollar.

Wer mehr verdient, kann mehr Zeit und Geld ins Marketing stecken

Doch es gibt auch gute Nachrichten: Immerhin 11 Prozent erzielen mit ihren Apps 500'000 Downloads oder sogar mehr. Etwa 12 Prozent der Entwickler schaffen es, mit ihrer eigenen Arbeit 50'000 Dollar oder mehr zu erwirtschaften. Damit haben sie auch mehr Spielraum für Marketing-Ausgaben: Die «Grossverdiener» in der Entwicklergemeinde können immerhin 14 Pronzent ihrer Zeit ins Marketing investieren. Und das finanzielle Budget für Werbung kann bei den erfolgreichen Entwicklern auch schon einmal 30'000 Dollar betragen.

58 Prozent aller Entwickler konzentrieren sich übrigens aufs iPhone, während sich 54,5 Prozent dem iPad und 48,9 Prozent Android widmen. Rund ein Drittel der Entwickler verschenkt seine Apps, ein weiteres Drittel verkauft seine Programme für 0,99 Dollar. Die beliebteste Kategorie stellen Spiele-Apps dar, gefolgt von Utilities, produktiven Anwendungen und Social-Media-Apps.

An der Umfrage haben über 100 qualifizierte Entwickler teilgenommen, und die Untersuchung soll ab jetzt jedes Jahr wiederholt werden. Interessant wäre in Zukunft eine Unterscheidung der Studienergebnisse nach mobilen Plattformen - bei der aktuellen Studie wurden Entwickler für iOS und Android noch gemeinsam erfasst.

Alexander Kuch (Quelle: teltarif.ch)

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