Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.russische.info, www.drohung.info, www.merkel.info, www.weisen.info

Freitag, 4. Mai 2012 / 20:10:49

NATO und Merkel weisen russische Drohung zurück

Berlin - NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel haben am Freitag russische Drohungen gegen den geplante Nato-Raketenschirm zurückgewiesen. «Die Äusserungen sind ungerechtfertigt», sagte der Rasmussen nach einem Treffen mit Merkel in Berlin.

Die NATO habe Russland mehrfach eingeladen, am Raketenschild zusammenzuarbeiten und Daten auszutauschen. Russland werde in keiner Weise bedroht, betonten sowohl Rasmussen als auch Merkel am Freitag.

Der russische Generalstabschef Nikolai Makarow hatte auf einer Sicherheitstagung in Moskau gewarnt, dass Russland mit der Stationierung neuer Abwehrraketen und sogar einem Erstschlag gegen NATO-Einrichtungen reagieren könnte.

Drohung mit Erstschlag

«Angesichts der destabilisierenden Natur des Raketenschilds ... wird bei einer Zunahme der Spannungen eine Entscheidung über eine präventive Gewaltanwendung fallen», sagte Makarow.

Die russische Führung hatte bereits zuvor argumentiert, die geplante NATO-Raketenabwehr sei ab 2017 in der Lage, russische Langstreckenraketen und von U-Booten abgefeuerte ballistische Raketen abzufangen. Die USA und die NATO begründen die Pläne für das Raketenabwehrsystem dagegen mit der Bedrohung durch Länder wie Iran.

Rasmussen betont gemeinsame Interessen

Der NATO-Generalsekretär wies die russischen Drohungen deshalb zurück. «Der beste Weg, dass Russland mit eigenen Augen sehen kann, dass die Raketenabwehr nicht gegen das Land gerichtet ist, wäre eine aktive Mitarbeit, wie wir sie vorschlagen.»

Das Raketenschild sei schon technisch nicht geeignet, irgendeine Bedrohung für Russland darzustellen. Zudem könnte auch die russische Bevölkerung geschützt werden. «Wir teilen doch das Interesse an einer besseren Verteidigung gegen Raketenbedrohung.» Er hoffe auf eine gütliche Einigung.

Erste Beschlüsse auf dem NATO-Gipfel

Auch Merkel war bemüht, die angespannte Situation wenige Wochen vor dem NATO-Gipfel in Chicago zu dämpfen. Dieser Schirm sei «sinnvoll und richtig», unterstrich sie und fügte hinzu: «Wir haben Beschlüsse gefasst, die ausdrücklich nicht gegen Russland gerichtet sind.» Merkel versicherte, dass man auch weiter um Vertrauen der Regierung in Moskau werben wolle.

«Ich denke, dass wir auf dem Weg dorthin ... alle Chancen nutzen werden, Russland davon zu überzeugen, dass dies kein Akt gegen Russland ist.» Ohnehin würden auf dem NATO-Gipfel nur erste Beschlüsse gefasst. Der Aufbau des Raketenschirms werde noch Jahre in Anspruch nehmen.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Russland testet Langstreckenrakete
    Freitag, 8. Juni 2012 / 16:49:58
    [ weiter ]
    NATO startet die europäische Raketenabwehr
    Montag, 21. Mai 2012 / 07:28:00
    [ weiter ]
    NATO hält an Raketen-Abwehrschild fest
    Montag, 14. Mai 2012 / 09:44:00
    [ weiter ]
    US-Raketenabwehr bringt Russland in Rage
    Donnerstag, 3. Mai 2012 / 11:49:20
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG