Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Das 'Vogue'-Magazin verspricht, keine Models unter 16 Jahren oder mit Essstörungen mehr zu engagieren.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.richtlinien.info, www.vogue.info, www.arbeit.info, www.models.info

Donnerstag, 3. Mai 2012 / 10:30:00

'Vogue': Neue Richtlinien für Arbeit mit Models

Das Fashion-Magazin 'Vogue' schloss einen Pakt, in dem sich die Publikationen verpflichten, nicht mit magersüchtigen Models zu arbeiten. 

Die Mode-Bibel schloss einen Vertrag als der Teil der 'Health Initiative', in dem sich die Redakteure des Magazins in 19 Ländern verpflichten, nicht mit Models zu arbeiten, die möglicherweise eine Essstörung haben. Die britische Version der Publikation veröffentlichte eine Liste der vereinbarten Ziele der Initiative: «Wir werden nicht mit Models arbeiten, die jünger als 16 Jahre alt sind oder die den Eindruck erwecken, eine Essstörung zu haben. Wir werden mit Models arbeiten, die unserer Meinung nach gesund sind und ein gesundes Körperbild repräsentieren», stand in der Liste.

Die Herausgeberin der britischen 'Vogue' Alexandra Shulman zeigte sich zuvor in der Öffentlichkeit wiederholt besorgt, auf Grund der Zusammenarbeit des Magazins mit magersüchtigen Models. Ihrer Meinung nach gäbe es zu viele abgemagerte Models auf den Laufstegen dieser Welt und sie beschuldigte Designer, Druck auf die Mädchen auszuüben und ihnen ein ungesundes Schönheitsideal vorzuhalten. «Ich denke, dass ist einer der wirklich idiotischen Aspekte der Mode-Branche und ich finde es sehr frustrierend, ich weiss nicht genau, wo das herkommt, aber wenn ich einen Schuldigen finden müsste, dann würde ich wohl die Designer benennen. Sie sind diejenigen, die die Kleidung so klein schneiden», erklärte sie jüngst auf 'guardian.co.uk'. Die Mode-Journalistin machte ihrem Ärger schon 2009 in einem Brief an die wichtigsten internationalen Fashion-Labels Luft, zu denen Karl Lagerfeld, John Galliano, 'Prada' und 'Versace' zählten. Sie schrieb, dass ihre «winzigen» Sample-Grössen die Journalisten dazu zwingen, mit Models zu arbeiten, die nur «Haut und Knochen» seien und «keine Brüste oder Hüften» hätten.

Der neue 'Vogue'-Pakt soll Designer animieren, über die «Konsequenzen» ihrer unrealistischen Kleidergrössen nachzudenken.

laz (Quelle: Cover Media)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Alexandra Shulman: Mode sollte unerreichbar sein
    Mittwoch, 25. November 2015 / 13:17:24
    [ weiter ]
    Alexandra Shulman: Cover-Stars sind Fantasiewesen
    Montag, 17. März 2014 / 13:04:00
    [ weiter ]
    Alexandra Shulman: Von Magermodels frustriert
    Montag, 2. April 2012 / 15:51:35
    [ weiter ]
    'Hunger'-Projekt von Rankin
    Freitag, 3. Februar 2012 / 11:39:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG