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Franca Sozzani hofft auf eine Veränderung des Schönheitsideals.

 
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Mittwoch, 4. April 2012 / 10:20:00

Franca Sozzani fordert die Rückkehr weiblicher Models

Die Chefredakteurin der italienischen 'Vogue' hielt gestern eine Rede an der Harvard Universität.

Zuvor gab sie zu, dass sie beim Schreiben der Rede einige Probleme hatte. In dieser thematisierte sie schliesslich den andauernden Trend der Mode-Industrie, die nach wie vor auf magere Models setze und forderte die Rückkehr fülligerer Formen: «Was hat uns dazu verleitet, die Idee zu etablieren, dass dünn schön bedeutet und das Schlankheit das Schönheitsideal ist, dem wir folgen sollten? Warum hat uns das Zeitalter der Supermodels, die wunderschön und weiblich waren, verlassen? Und jetzt haben wir anstatt dessen noch nicht ganz entwickelte Jugendliche, ohne ein Zeichen von Weiblichkeit. Warum wird das als schön erachtet? Marilyn Monroe, Liz Taylor und Sophia Loren würden heute definitiv als sehr kurvenreich gelten.»

Dennoch versicherte sie, dass die Schlankheit der Models heutzutage nichts mit Krankheit zu tun haben müssten. «Die Trends ändern sich ebenso wie die Ästhetik und heutzutage akzeptieren wie die Standards als ganz normale Dinge. Aber das ist ein negatives Beispiel. Man kann natürlich nichts verallgemeinern und den Mädchen Magersucht vorwerfen. Sie sind einfach noch nicht entwickelt.» Weiterhin sprach Sozzani über Pro-Anorexie-Seiten im Internet, die ihr sehr zu schaffen machen. 2011 rief sie eine Unterschriftenaktion ins Leben, die Internetseiten, die Magersucht befürworten, zum Schliessen zwingen soll. 12000 Menschen haben die Petition unterschrieben. Die Mode-Expertin ist ständig auf der Suche nach positiven Vorbildern für junge Frauen, die ihnen auch zugänglich sind.

Sie hofft, dass sie die Leute, die sich auf diese Internetseiten einloggen, erreicht und ihnen Hilfe verschaffen kann. «Wir werden unser Bestes geben, aber es ist unmöglich, diese weit verbreitete Idee des 'Dünnseinwollens' ganz allein zu bekämpfen. Jeder muss seinen Teil dazu beitragen, von den Eltern bis hin zu den Lehrern und den Kindern selbst - sie müssen denjenigen helfen, die es allein nicht schaffen. Junge Leute hören auf andere junge Leute. Sie müssen hart darum kämpfen, Ideen zu finden, damit die Online-Kriminalität, die anderen Schaden zufügt und sogar bis in den Tod führen kann, gestoppt wird.» Franca Sozzani veröffentlichte ihre Rede auch auf der Internetseite der italienischen 'Vogue'.

alb (Quelle: sda)

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